Verdener Ruderverein e.V.

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2024 Head of River Amstel 1Nach längerer Corona-Pause machte sich ein gemischter Achter am zweiten Märzwochenende endlich mal wieder auf nach Amsterdam, um am Head-of-the-Amstel-Rennen teilzunehmen. Die Regatta, die über 8 km vom Dorf Ouderkerk mitten in die City der Metropole Amsterdam führt, gilt vielen Vereinen als Ziel des langen Winters mit damit verbundenen (wenig geliebten) Ergo- und Hanteltraining - so also auch den RuderInnen aus Bremen und Verden. 

Nachdem das Team, bestehend aus Karin Wilkens, Bettina Orb, Detlef Frobese, Emanuel Bregulla (alle BSC), Karen Schüssler (Hansa Bremen), Nina Conrad, Holger Ilgner (beide 82), Uwe Hollmann sowie Steuerfrau Leah Wiebe (beide Verdener RV) am Samstag bei strahlendem Sonnenschein die Umgebung mit dem Rad bzw. die Innenstadt zu Fuß erkundet hatte, ging es am Sonntag schon früh ins Boot. Zunächst wurden die 6 km auf der Amstel zum idyllischen Ouderkerk gerudert. Nach dem fliegenden Start kam es sofort zu einem unerbittlichen Kampf um die Platzierungen mit Booten aus Vegesack und Italien. In der kritischen 90 Grad-Kurve konnte eine Kollision gerade noch vermieden werden. Der Steuermann aus Italien wurde recht lautstark gebeten, noch einmal eine Steuermannsfortbildung zu absolvieren.

Im Ziel, mitten in historischer Umgebung Amsterdams, konnte das Boot aus Bremen und Verden schließlich den 9. Platz erringen - in einem Starterfeld der offenen Klasse, u.a. also auch mit A-SeniorenInnen, ein schönes Ergebnis für das Team. 

Amsterdam hat sich einmal mehr als absolut lohnenswerte Veranstaltung erwiesen - Pläne für das kommende Jahr wurden auf der gemeinsamen Rückfahrt bereits geschmiedet. 

2023 UH Fari Cup HH 4er blauAm 04.11.23 wurde vom Ruderclub Favorite Harmonia Hamburg der 32. FARI Cup veranstaltet.
Eine Langstreckenregatta für Achter und Vierer auf der Alster, bei der es um die besten Platzierungen in den jeweiligen Altersgruppen geht.
Während die Achterteams 8 KM auf dem Alsterlauf und der Außenalster zu absolvieren haben, müssen sich die Vierermannschaften auf den 4,2 KM über dem Osterbekkanal und der Außenalster beweisen.
1300 Sportlerinnen und Sportler habe ihre Meldung für dieses Rudergroßereignis abgegeben. Demzufolge gab es am Regattatag ein riesiges Aufgebot an Booten am Altersufer, die in einem stringenten Zeitplan auf die Strecke geschickt wurden.
Ursprünglich waren vom VRV Leah und Uli Wiebe, Axel Witte und Uwe Hollmann gemeldet. In Renngemeinschaft mit dem RV Hoya (Männervierer F 60-65 Jahre) und dem Bremer SC (Mix Vierer E 50-60 Jahre) sollten zwei Vierercrews an den Start gehen. CORONA ließ diese Planung kurzfristig platzen! Axel und die Steuerfrau des MM4x, Hanna Fischer, saßen nicht im Boot, sondern mussten statt dessen das Bett hüten.
Vereinsübergreifend konnte rasant schnell umdisponiert werden. Leah sprang für Hanna ein und Uwe belegte den Platz von Axel, beide musste damit zweimal den Parcours abrudern.
Im Männerboot mit Jochen Jülke, Werner von Behr und Markus Hoffner (alle Hoya) konnte nahtlos an den guten Bootslauf der Saison angeknüpft werden. Mit viel Energie wurde das hervorragende Gig- Boot des RV Hoya über den Kanal und die Alster geschoben. Angespornt von Steuerfrau Leah konnte die Schlagzahl hoch gehalten werden und auch die knifflige Passage über die Alster gemeistert werden. Heftiger Gegenwind und beachtlicher Wellengang forderte den Ruderern alles ab. Im Resultat mit einem sehr erfreulichen Ergebnis. In 17:54 Minuten konnte der Sieg eingefahren werden, mit 17 Sekunden Vorsprung zum Zweitplatzierten. Das bedeutete in der Gesamt- Cup- Wertung aller Vierer einen tollen 3. Platz. Zur Freude von Trainerin Poly ist das ein guter Auftakt für das Wintertraining 2023/24.
Nach dem Zieleinlauf der Männer überließen die Hoyaner, dem Mix- Team ihr „Renn“- Gigboot. (Danke, Danke, Danke nochmals!) Bettina Orb, Karin Wilkens (BSC) und Uli mussten sozusagen nur „zusteigen“. Leah und Uwe konnten schnell noch das Trikot wechsel, bzw. anderen „Kurzbedürfnissen“ nachkommen und schon ging es erneut auf die Bahn. Und wie sollte es anders sein? Schon nach wenigen Ruderschlägen stellte sich der „Pepsi-Feeling-Good“ Ruderrhythmus ein. Schließlich gibt es seit 10 Jahren eine gemeinsame „Rudergeschichte“, da passt das Motto: „Dolle zu, dolle reinhau´n, dolle Spaß haben“. Die Befürchtung bei einer Schlagzahl 28 geht uns schnell die Puste aus, war unbegründet. Das Boot „lief wie geschnitten Brot“ (Zitat: U.W.). Der Wind hatte sich zwar noch verstärkt und die Welle auf der Alster fühlte sich ebenfalls noch rauer an, dennoch wurden auf der Strecke schon drei Konkurrenten überholt. Läuft!!! Das war das gemeinsame Gefühl. Und richtig! Am Ende stand der erste Platz (von 9 Booten) in den Büchern.

2023 Matjestour 3Seit 50 Jahren veranstaltet der RV Bille in Hamburg alljährlich am ersten Samstag im Oktober die „Matjesregatta auf Bille“.
Eine Langstreckenwettfahrt über 4 Kilometer, bei der in Gig- Vierern der „Matjespokal“ ausgerudert wird. Dabei wird die Billerhuder Insel einmal umrundet. Der Start und das Ziel liegen unmittelbar vor dem Bootshaus des RVB. Sozusagen eine flotte Rudertour (fast) im Zentrum der Hansestadt.
Sportlich ist das natürlich eine Herausforderung, vordergründig sind aber der Spaß an einer gemeinsamen Ruderaktion und der abschließende Genuss des „toten Fisches“ zu sehen.
Nach 2022 konnte ich zum zweiten Male die Farben des VRV auf dieser Veranstaltung vertreten und in Renngemeinschaft mit Sportlerinnen vom  RV Hoya, dem RC Norden und der Offenbacher „Undine“ an den Start gehen.
Die Organisatoren geben keine feste Startzeit vor, die Teams haben die Möglichkeit in der Zeit von 11 bis 16 Uhr ihre gemeldeten Boote in Stellung zu bringen. Das eröffnet  auch die Möglichkeit mehrfach in verschiedenen Kombinationen zu rudern.
In der Endabrechnung werden die unterschiedlichen Alters- und Bootsklassen nach der „ S-Formel“ umgerechnet, so dass eine größtmögliche „Gleichbehandlung“ garantiert ist.
Im Mix Vierer konnte damit gleich gepunktet werden, zusammen mit den Jülkes aus Hoya, Petra aus Norden und Steuerfrau Hanna aus Hamburg wurde die schnellste Zeit (17:48, umgerechnet 16:18) ´rausgehauen und der riesige Pokal an die Weser/ Aller/ nach Ostfriesland geholt werden.
Der Männer Vierer mit Jochen und Axel aus Hoya, sowie Martin aus Offenbach wurde ebenfalls hervorragend von Hanna über die Strecke gesteuert und landete schlussendlich auf Platz 2 in 17:04, bzw. 15:52 Minuten.
Bei „fettem“ Gegenwind über die letzten 2 Kilometer und einer stürmischen Wetterlage ist mit Rang 3 und 7, von 119 gemeldeten Booten, ein sehr gutes sportliches Ergebnis erzielt worden.
Das Highlight kam dann zum Schluss, mit den Matjesplatten für ca. 100 hungrige Ruderinnen und Ruderer in einer „Bootshallenatmosphäre“, die es kaum noch gibt.
Während in vielen Bootshäusern die Modernisierung Einzug hält (und das ist auch gut so!), ist auf „Bille“ noch der Zeitgeist der 60er und 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts spürbar.
Das zu erleben und die Teilnahme an der Regatta wird allen Aktiven des VRV für 2024 dringend empfohlen. Es macht wirklich Spaß!
U.H.


2023-09-19 Head Of River Leine 1Leah und Uli Wiebe, sowie Uwe Hollmann (VRV) waren am Samstag, den 16.09.23, beim 26.Head Of The River Leine mit ihren Mitstreitern aus Bremen und Norden, einer von 48 Achtern, die um die Lorbeeren beim 4 Kilometer Rennen kämpften.
Die Ursprungsbesetzung des sogenannten Pepsi Achters ließ in diesem Jahr nicht realisieren, weil bei zwei Sportlerinnen „der Urlaub im Wege war“.
Die Version 3.0 war aber nicht minder ehrgeizig. Karen und Uwe Schüssler vom BSC „Hansa“, Petra und Daaje Oldewurtel vom RC Norden, sowie Nina Conrad und Holger Ilgner vom BRV 1882 komplettierten die Achter Crew.
Bei den Verwandtschaftsverhältnissen im Boot, fühlte sich der Regattastart fast wie ein „Familienausflug“ an, für den ein in die Jahre gekommenes  „Großraumtaxi“ gechartert wurde.


2023 EM München 4Dienstag, 25.07.2023


Lange geplant und daraufhin gearbeitet, brechen wir früh in der Reiterstadt auf, um in die bayrische Metropole München zu kommen. Wir, dass sind Silly und Wolf- Dieter Oehlrich und Gaby und Uwe Hollmann.
Auf der Agenda steht die Teilnahme an der Euro Master Regatta auf der Olympiastrecke in Oberschleißheim. Gemeldet haben über 3000 Teilnehmerinnen aus 41 Nationen. Wir treffen in verschiedenen Kategorien, Bootskassen und Teamkonstellationen auf die Mitwettbewerber.
Aufgeregt? Noch gar nicht! Erstmal Respekt vor der Fahrt in den Süden, die aber problemlos in 8 Stunden abgewickelt wird.
Der Bootstransport trifft am Abend ein, ist von Hoya aus gestartet und kommt ebenfalls gut an. An Bord zwei VRV Boote, die in den nächsten Tagen zum Einsatz kommen.
Nach Bezug der Quartiere ist nur noch „Abschalten“ angesagt.

2023 Regatta Köln 5Das war ein wahrlich heißes Wochenende im Juli. Spitzentemperaturen wurden erreicht! Bei dem Wetter auch noch sportliche Höchstleistungen zu erwarten ist aus gesundheitlicher Sicht nicht besonders zu empfehlen. Dennoch waren gerade an diesem Wochenende durch den Deutschen Ruderverband  die Triple Meisterschaften im Rudersport organisiert. Dazu zählt die 75. Hochschulmeisterschaft, das Deutsche Meisterschaftsrudern (Großboot), sowie die Offene Mastermeisterschaft. Auf der internationalen Regattastrecke in Köln-Fühlingen ging es um die Titel, egal wie das Wetter auch war.
Der Verdener Ruderverein war in allen Kategorien vertreten. Charlotte Hoffmann hatte sich in Renngemeinschaften im Frauen Achter, als auch im Mix Doppelvierer organisiert.


2022 Indoor Instructor 1Zum Abschluss meines Jahresurlaubs, habe ich einen sehr spannenden Tag in der überhitzten Hafen City Hamburgs auf dem Ergometer verbracht. Bei solchen Temperaturen ist man lieber auf dem Wasser, statt in einem Fitness Studio. Aber es gab einen besonderen Grund dafür.

Mehrmals im Jahr veranstaltet der DRV den Indoor Rower Instructor Lehrgang. Ich war einer von 10 Teilnehmern, die an der Veranstaltung im Norden teilnehmen durften. Unsere Dozenten konnten für den Job nicht besser qualifiziert sein: Tim Grohmann, Goldmedalliengewinner in London 2012 und Ivan Saric, ehemaliger Nationalmannschaftsruderer aus dem Rennstall von Ralf Hollmann.
Der Schwerpunkt wurde auf Technik gesetzt. Ich dachte, wie viele andere auch ,”ich kann das”. Aber die Videoanalyse zeigte ganz was anderes. Beine, Körper, Arme…..Arme, Körper Beine….das muss ich hinkriegen!

2022 Berlin Berlin 1

Endlich konnten wir, das sind Uwe, Harald (Ruderkamerad vom RaW) und ich, unsere Kondition beim BerlinMan ( Triathlonwettbewerb) nach coronabedingtem Ausfall im Jahr 2020 wieder unter Beweis stellen.

Das Schwimmen fand wie immer vor dem altbekannten Strandbad Wannsee in einem in diesem Jahr „piewarmen“ Wannsee statt, der dazu auch noch etwas moderig roch und mehr einer Gemüsesuppe glich.

Dem Wasser entkommen, ging es auf die Radstrecke über 2o Kilometer  auf der Havelseechaussee zum Grunewaldturm durch die Havelberge und zurück.

Für „trainierte“ Ruderer kein Problem. Die letzte Teilstrecke, das Laufen, zeigte einem wieder einmal denTrainingsrückstand auf, den man durch versäumte  Laufeinheiten noch zu spüren bekam.

Aber trotz alledem sind wir 3 wohlbehalten ins Ziel gekommen unter den Applaus der Zuschauer, die auch nach vier Jahren Pause zahlreich die Strecke säumten und alle Athleten kräftig anfeuerten.

Es ist und bleibt ein super Event.Teilnahme empfohlen.

Im Mixachter in Renngemeinschaft mit Bremen und Hamburg starteten Leah Wiebe und Uwe Hollmann für den VRV beim diesjährigen „Head oft the River Leine“ in Hannover.

Im geliehenen Boot des RV Linden „Karl“  ging es am 21.09. bei strahlendem Sonnenschein auf die 4 Kilometer lange Strecke der Ihme und Leine.
Im Training auf der Weser lief der Achter zwar sehr stabil, aber mit dem unbekannten Boot und der neuesten Konstellation der Crew (Umbesetzung wegen Urlaub) als Team „PepsiPlus“ durfte man auf die Wettfahrt gespannt sein.
Es lief aber alles richtig prächtig. Leah spornte das Team zu einer hervorragenden Leistung an. In einer Zeit von 14:15 Minuten und einer Schlagzahl von 32 wurde richtig gut abgeliefert. Der Sieg im Mixachter der Altersgruppe C/D konnte wie im Vorjahr an die Weser/ Aller und in diesem Jahr auch an die Alster gehen. In der Gesamtwertung belegte der Achter von 46 Booten damit den 3. Rang.
Die etwas „verkorkste“ Rudersaison 2019 soll jetzt mit einem letzten Start beim FARI Cup beendet werden.
Gleich im Anschluss beginnt die Vorbereitung auf 2020. Die Master werden sich im September 2020 in Linz/ Österreich auf der World- Master Regatta messen, dass ist der erklärte Saisonhöhepunkt. Also: Gesund bleiben, Spaß am Rudern erhalten und sich gegen die Widrigkeiten der kalten Monate behaupten!

 

 

Standortbestimmung und Lernerfahrung

Am ersten Juniwochenende fand in Werder an der Havel das Masters- Championat 2019 statt.

Am Meldeergebnis war erkennbar, dass im Vergleich zu den Vorjahren die Anmeldungen rückläufig waren und doch eine Reihe von Rennen ganz ausfallen mussten. Vielleicht war der Termin mit dem langen Wochenende nach Himmelfahrt nicht so günstig, um die quantitativen Zahlen der Vorjahre zu erreichen. Qualitativ waren sehr gute Ruder*innen am Start
 Für den Masterdoppelvierer der Altersklasse E (55-60 Jahre) und D (50-55 Jahre) hatte sich jedoch ein komplettes 6er Feld aus allen Regionen der Republik zusammengefunden.
Die Organisation der Regatta war auch in diesem Jahr ausgezeichnet.
Auf der 1000m lange Strecke mit dem Albanosystem zu rudern ist eine Freude. Einzig die ersten 200 m werden teilweise von der Schifffahrt auf der Havel mit Wellen versorgt.
In der Pepsi Crew ist nach wie vor Uwe Hollmann für den VRV vertreten, der sich mit den Ruderkammeraden aus Bremen und Kiel als Master E eine gute Platzierung im Doppelvierer ausgerechnet hat.
Erstaunlicherweise finden wir vier Ruderer immer wieder schnell zusammen, obwohl wir ausschließlich auf den Regatten gemeinsam rudern.
 Gleich der erste Start am Samstag war das Hauptrennen für die E- Altersgruppe. Wieder klappte der Start sehr gut und das Team konnte bis zur 400m – Marke eine Bootslänge zu den Gegnern herausrudern. An dieser Stelle ging es dem Schlagmann Uwe Schüssler plötzlich schlecht, das Rennen musste von uns aufgegeben werden, der Sieg ging an die Renngemeinschaft aus Berlin.
 Glücklicherweise konnte sich Uwe  rasch erholen. Der Rat der Regattaärztin war aber, keine weiteren Starts an diesem Tag, viel trinken (die Temperatur war zwischenzeitlich auf fast 30 Grad geklettert) und eine wenig Ruhe. Konsequenter Weise musste damit der geplante Start im MM 2x D abgemeldet werden.

Traditionell wird am ersten Maiwochenende auf dem Werdersee in Bremen die erste große Ruderregatta in Norddeutschland ausgetragen.

Vom Verdener Ruderverein nahmen an der 112. Bremer Ruderregatta nur drei Vertreter teil.
Merlin Werner und Andre Hoffmann konnten  in ihren 1500 m Rennen im Senior- Doppelzweier noch keine Siegermedaille gewinnen. Bei starker Konkurrenz  mussten sie mit Platzierungen im Mittelfeld vorlieb nehmen. Ansporn genug das Training für die nächsten Regatten noch einmal zu intensivieren und vielleicht noch fokussierter die kommenden Wettbewerbe anzugehen.
In den Masterrennen der Altersklasse E (55-60 Jahre) hat Uwe Hollmann die Farben des VRV vertreten. In einer  Doppelvierercrew mit  Mitstreitern aus Bremen und Kiel wurde eine  überzeugende Leistung abgeliefert und die Mannschaft konnte gleich zweimal am Siegersteg anlegen. In beiden Rennen hatten die Konkurrenten aus Schwerin/ Kiel das Nachsehen.
Das der Saisonauftakt gleich wieder so erfolgreich begann bestärkt das Team für den nächsten Wettbewerbe in Potsdam und Hamburg. Saisonhöhepunkt wird dann sie Teilnahme an der Master- Ruder Weltmeisterregatta in Ungarn sein.

Eugen der Eisvogel flitzte an einem sonnigen frühlings Morgen das Ufer entlang. Es ist noch frisch. Das saftige Gras, noch mit dem Morgentau befeuchtet, bietet ein leckeres Frühstück für  Roger das Rotwild an. Norbert der Nutria kriecht etwas schlafbetrunken aus seiner sandigen Bleibe direkt am Wasser heraus. Er begrüßt seinen farbenfrohen Nachbar Eugen. Wie an jedem Morgen. Die Welt ist im Lot. Die Welt ist schön. Aber heute wird alles anders...denn heute sind die Masters aus Verden unterwegs….
Nach einem Pünktlichen Treffen um 7:00 Uhr am Karfreitag sind Marinus, Axel, Stefan, Dieter, Ulli, Jens, John und Special Guest und alter Freund Erich in Richtung Neustadt zum Start unseres Abenteuers aufgebrochen. Ein herzlicher Dank an Rolf, der an diesem Feiertag auf das Ausschlafen verzichtet hat und die 2 Mannschaften und Bootsanhänger professionell in Richtung Hannover gefahren hat.

Einmal im Leben muss ein (Wettkampf-) Ruderer mal in der Ruderakademie in Ratzeburg gewesen sein.
1977 war ich zum ersten Mal dort, damals noch mit meinem Trainer Dieter Tempel. Alle Endlaufteilnehmer der deutschen Juniorenmeisterschaft in den Skullbooten waren zu einem Sichtungslehrgang eingeladen.
Diese Eindrücke sind längst verblasst und Geschichte, aber noch in Erinnerung.
Ganz unvoreingenommen starteten drei Master*innen des Pepsiteams in den 80. Masterlehrgang  des DRV vom 21.-24. März nach Ratzeburg. Uwe Schüssler und Karen Schmolz hatten ebenfalls ihre „jugendlichen“ Erinnerungen an die Akademie und so waren wir nicht überrascht, dass uns im Akademiegebäude der Charme der 70er Jahre erwartet.
Zugegeben, hier und da renoviert und aufgewertet aber mit dem Schwerpunkt „Funktional“ und „Sachlich“. Rudern ist nun einmal eine Randsportart in Deutschland und wird sicher nicht so gefördert wie die Primärsportler.
Und dennoch, unter den Augen der Büste von Karl Adam, hatte der Lehrgang sehr viele interessante Inhalte für die 30 Teilnehmer*innen parat. Von Rheinfelden im Süden, bis Leuwaarden in NL,  über Greifswald im Osten gab es Anmeldungen.

Am Sonntag, den 20.01.19 hat sich das frühe Aufstehen wahrlich gelohnt.
Die Aller präsentierte sich bei Minustemperaturen im schönsten Sonnenschein und bot 5 aktiven VRV´lern ein herrliches Naturschauspiel.
Dank der „Fahrbereitschaft“ von WDO, konnte die Stäcker bereits um 9:15 Uhr einsatzbereit in Eilte auf dem Fluss schwimmen.
Einzig für die Steuermänner/ -frauen wurde es nach 9 Kilometern so frostig, dass man gerne wieder das aktive Rudern übernommen hat. Trotz der üblichen „Warmhalter“ auf dem Steuersitz, freute man sich auf den Wechsel. Und der konnte durchaus schon mal einen langen (getriebenen)  Kilometer dauern. Mit klammen Fingern und den wenig elastischen Gliedern durch das Boot „zu klettern“ war schon eine kleine Herausforderung. Dazu noch die Bekleidungsmontage und die Sicherheitsweste (drunter, oder drüber getragen!) ist für die Beweglichkeit nicht gerade förderlich.
Dennoch ging alles gut und schon um 12:30 Uhr konnte das Team am Vereinssteg anlegen. Boot versorgt, alle unterkühlten Körperteile wieder aufgewärmt, war das eine sehr schöne Tagestour, die durchaus zur Wiederholung empfohlen werden kann.

Mit der Teilnahme am 28. Fari -Cup in Hamburg am 03. November wurde die Regattasaison 2018 der Pepsi- Masterruder beendet.

Weil eine Meldung in der  „Offenen Klasse“ als Mastervierer mit Steuerfrau  abgegeben wurde, war damit zu rechnen, dass sich hier deutliche jüngere Kontrahenten im 4200 m langen Rennen mit der Renngemeinschaft  aus Verden, Bremen und Kiel messen würden.
Mehrheitlich wurde im Team entschieden, das letzte Rennen des Jahres im gesteuerten Rennboot auszufahren. Nachdem die Saison 2018 für den Mastervierer so gut verlaufen ist und in den Vorjahren in Hamburg immer die Gig zum Einsatz kam, sollte damit noch einmal Akzent für den Saisonabschluss gesetzt werden.
Verstärkt durch VRV Steuerfrau Leah Wiebe wurde am Regattatag, bei strahlendem Sonnenschein und besten Wasserverhältnissen auf der Alster, die Herausforderung angenommen.
Im Leihboot des Bremer RV von 1882 fühlten sich die ersten Kilometer zum Start am Osterbekkanal noch nicht so richtig flüssig an. Die Bootseinstellung und die Umstellung auf die gesteuerte Variante des Vierers bedurfte einiger Schläge, bevor die Mannschaft sich finden konnte.

Erstmalig hat die Pepsi Trainingsgruppe aus Bremen und Verden am Kettwig Cup in Essen teilgenommen.

Für zwei Master*innen Doppelvierer wurde für den 20./ 21. Oktober die Anmeldung abgegeben.
Die Kettwiger Rudergesellschaft organisiert bereits zum 28. Male den Herbst Cup, bei dem in Achtern und Vierern um den Sieg gefightet wird. Auch in Gigbooten wird um die Bestzeiten gerungen. Die Herbstregatta ist besonders bei Student*innen bundesdeutscher Unis beliebt und wird als Saisonabschluss in besonderer Feierlaune besucht.
Neben der Ruderregatta werden noch 250 m Sprints im Drachenboot ausgetragen und rund um den Promenadenweg der Kettwiger Rudergesellschaft wurde für sehr gute Laune und weitere Aktionen gesorgt.
Das Besondere des Cups für die Ruderer ist, dass in vier unterschiedlich langen Rennen (2500 m, 750m am Samstag und 4000 m, 250 m am Sonntag) die Konkurrenten zu schlagen sind, um in der Endabrechung vorne zu sein.
Das gelang dem Mastermännervierer mit Uwe Schüssler, Holger Ilgner (Bremen), Ulf Beck (Kiel) und Uwe Hollmann vom VRV ausgezeichnet.
Am Samstag konnte die gegnerische Renngemeinschaft aus Mühlheim/ Leverkusen/ Kettwig auf den 2500 m und den 750 m auf den 2. Platz verwiesen werden. Am Sonntag auf der Langstrecke waren die Norddeutschen wieder 8 Sekunden schneller und konnten sich so auf den 250 m, mit 0,3 Sekunden Rückstand, den 2. Rang  leisten. In der Endabrechung war der Gewinn mit 18 Sekunden Vorsprung eindeutig.

Axel und Uwe haben es sich vorgenommen: „Wir wollen die Vereinsfarben des VRV beim Schloss Erbhof Lauf in Thedinghausen über die 5 Kilometerdistanz vertreten!“

Beeindruckt von der Erbhofanlage (wir sind bisher noch nie da gewesen!) und der ausgezeichneten Organisation der Veranstaltung, traten die Ruderer pünktlich um 12:15 Uhr, mit 76 weiteren Männern und 69 Frauen, zum Start an.
Die Strecke führte durch die Ortschaft, zahlreiche Helfer*innen sorgten für die korrekte Richtung und Versorgung.
Nach unseren Ergebnissen für die 5 KM in Berlin, war die Verbesserung unserer Laufzeit das oberste Ziel.
Mit 23:19 Minuten lief Uwe über die Ziellinie, Axel in 28:21 Minuten.
Für Uwe Rang 23 und 3. Platz in der Altergruppe M 55; Axel Platz 56 und 7. in AK M 55.
Bei Kaffee und Kuchen im Innenhof des Schlosses konnte die Laufeinlage abgerundet werden.
Für die Herbst/ Wintersaison (wenn es denn überhaupt kälter werden sollte), wollen wir unsere Laufkondition verbessern! Vielleicht gibt es noch Interessent*innen? Dann könnten wir es zusammen laufen lassen!

2018 Mastertour nach Bremen GruppenfotoEinen gemeinsamen Termin für einen Ausflug zu finden ist ja manchmal schon schwierig. Dann soll möglichst die Organisation noch stimmen und vor allem – für unseren Outdoor Sport-  das Wetter sollte mitspielen.

Da haben wir doch genau das richtige Wochenende erwischt!
Am 13. Oktober 2018 mit Spitzentemperaturen bis zu 25 Grad haben sich 8 VRV Master für eine Tagestour von Verden nach Bremen verabredet.
Im Grunde nichts besonders, weil die Strecke doch schon so oft (vorzugsweise zu Ostern) eben genau von diesen Teilnehmern in Angriff genommen wurde.
Und dennoch gab es einige Besonderheiten/ Überraschungen, die wir bis gestern so noch nicht erlebt hatten.
Beschaulich der erste Streckenabschnitt von Verden bis zum Intscheder Wehr. Durch die Morgensonne glitten die Sträcker und die Wolters durch das Wasser. Das Umtragen am Wehr bescherte dann die erste Überraschung. Der Wasserpegel ist mittlerweile so gesunken, dass der blanke Weserkies in drei großen Inseln aus dem Weserstrom ragt. Mit der Lore können derzeit die Boote nicht mehr ins Wasser gebracht werden, hier war Muskelkraft gefragt. Nach getaner Arbeit kam das Frühstück gerade recht. Überraschung: Nicht vom Stamm- Caterer  Erich, sondern von Gaby angeliefert. Vielen Dank dafür!

Zugegeben,-  dass hört sich ein bisschen an wie der Werbeslogan für ein Softgetränk. Aber es steckt viel mehr dahinter:

Seit nunmehr vier Jahren gibt es die Pepsi Trainingsgemeinschaft Bremen/ Verden. Acht Masterruder*innen , die gemeinsam trainieren und sich für nationale und internationale Masterregatten aufstellen.  Zur Stammcrew gehören Uwe Schüssler und Karen Schmolz vom Bremer Ruderclub „Hansa“, Bettina Orb und Karin Wilkens vom Bremer Sport Club, Nina Conrad und Holger Ilgner vom Bremer Ruderverein von 1882 und vom VRV Uli Wiebe und Uwe Hollmann.  
Um bei  Wettbewerben die Zusammengehörigkeit zu demonstrieren und im einheitlichen Outfit aufzutreten, wurden Rudereinteiler angeschafft, in denen  mindesten  zwei Farben des „Stammvereins“ auftauchen. Das Ergebnis  war eine Kombination aus Rot, Weiß und Blau.

Zum zehnten Male mit einer VRV Achtermannschaft beim Head of the River Leine in Hannover antreten können, dass war die erste Priorität im Projektplan „Leinehead 2018“.
Es folgten weitere, kleinteilige Ziele wie: regelmäßiges Training, Analyse der Vorjahresergebnisse und Auswertung des statistischen Materials, Sicherung der Logistik, Sichtung und Bestellung des Bootsmaterials, Nahrungsaufnahme am Vorabend (frei nach Portofino) bis schlussendlich zum Hauptziel: „Wir wollen das Ding gewinnen!!!“
Dazu waren eine Reihe von Experten und Protagonisten in die Rolle der Projektverantwortlichen hineingewachsen.
In erste Linie unser Axel, der stets der Antreiber für eine ordentliche Trainingsvorbereitung auf der heimischen Aller gewesen ist. Julia, die in (fast) allen 9 !!! Trainingseinheiten als Ersatzfrau in den Achter gesprungen ist, sowie Eike, Agatha, Paula und Leah, die das Steuern beim Training übernommen haben.

Wer die Regatta Leer noch aus den 70er und 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts kennt, verbindet meist die Vokabeln Herbstanfang, Wind, Wellen, Brückenpassage auf der 1000 m Strecke und eher tristes Hafenambiente mit dem Event.

Einiges davon ist geblieben, z.B. die 1000 m Strecke mit den beiden Brücken, anderes kommt offensichtlich immer wieder, z.B. der Wind, die Wellen auf den ersten 500 Metern und der gefühlte Herbstbeginn.
Aber die Organisatoren haben sich auch Neues einfallen lassen und die Tristesse des alten Hafens hat sich zu einem schmucken, maritimen Wohnviertel entwickelt.
Neben den Kilometerrennen wird jetzt im ehemaligen Hafenbecken gesprintet.
Ab 20:00 Uhr werden alle Boote (Achter und Vierer) Kunst- und phantasievoll mit Lichterketten, Knicklichtern und sonstigen Leuchtmitteln geschmückt und auf die 300 m Strecke zur „Ostfriesenmeisterschaft“ geschickt.
Mittendrin in diesem Jahr im gesteuerten Gigvierer die Renngemeinschaft Hoya, Hammerdeicher RV und VRV. Im superleichten Boot der Hoyaner konnte sich die Crew in fast genau 1 Minute von allen Konkurrenten absetzen und wurde bei der Siegerehrung mit Medaillen und Pokal ausgezeichnet.

Nein, nicht der Song der Neuen Deutsche Welle Gruppe UKW war Anlass für diesen Bericht,

sondern zwei Masterruderer hatten sich auf den Weg nach Berlin gemacht,

um dort die Vereinsfarben beim Berlinman zu vertreten.

Diese Triathlon-Veranstaltung findet nur alle zwei Jahre statt und diesmal stellten sich

Uwe und Axel der Herausforderung andere Sportarten, wie Schwimmen, Laufen und Fahrradfahren,

die neben dem Rudern die Fitness erhalten, einfach aneinander zu reihen.

Popeye unser Ruderkamerad vom RaW konnte aufgrund einer gebrochenen

Rippe nicht teilnehmen, so war auch in 2018 unser Trio aus 2014 nicht vollständig,

nachdem Uwe in 2016 fehlte.

Am Freitagabend erledigten Uwe und Axel in Begleitung von Gaby und Michaela die

Akkreditierung und dann ganz schnell zur Erholung ins Quartier.

2018 Euromasterregatta WinnerTeamÜberzeugend Leistungen auf der Euro Master Regatta in München

Der Saisonhöhepunkt für die deutschen Masterruderer fand in diesem Jahr auf der Olympiastrecke von 1972 in München statt.
Über die Wettkampfstrecke von 1000 Meter traten Ruderer und Ruderinnen aus 38 Nationen gegeneinander an. Diese Masterregatta mit 2700 Teilnehmenden ist damit gleichzeitig die Europameisterschaft der Rudersportler über 27 Jahre.
 In den Altersgruppen über 55 Jahre hatte die Trainingsgruppe Verden/ Bremen in verschiedenen Rennen Meldungen abgegeben.
Im Frauenvierer C 45-50 Jahre konnte sich die Bremer Crew Bettina Orb, Karin Wilkens, Nina Conrad und Schlagfrau Karen Schmolz im guten Mittelfeld behaupten. In beiden Rennen fehlte dem Team der letzte Kick, um ganz vorne landen zu können. Mit einem 4. und einem 3. Rang war das Team nicht ganz zufrieden, konnte aber Verbesserungspotenziale erkennen, an denen nun noch mehr gearbeitet wird.
Besser lief da schon es schon im Männer Doppelzweier mit Uwe Hollmann (Verden) und Uwe Berger(Hamburg). Der dritte Platz in der Altersgruppe E (55-60 Jahre) in ihrem Lauf,  war haarscharf am Gold vorbei. Innerhalb von 1,7 Sekunden fuhren die Boote der Positionen 1 bis 3 ins Ziel.
Hochspannung gab es vor den beiden Rennen des Männerdoppelvierers in der Besetzung Uwe Schüssler, Holger Ilgner (beide Bremen), Ulf Beck (1. Kieler Ruder- Club) und Uwe Hollmann vom Verdener Ruderverein.

2018 Intscheder Wehr InselselfieJeder kennt sie, aber wer, außer einem kleinen Seehund, hat schon einmal darauf eine Pause gemacht?
 
Am vorigen Sonntag haben Julia, Jens, Marinus, Stefan und ich die einsame Insel hinter dem Intscheder Wehr für uns erobert.
 
Der einzige Schatz, den die Insel enthüllen konnte, waren leider nur unzählige kleine Muscheln.
 
Man sagt, dass Long John Silver sie, als er noch zwei Beine und ein Ei auf seiner Schulter trug, einmal betreten hat. 
Ich glaube es selber nicht. 
 
Stattdessen musste die fröhliche Rudermannschaft mit Long John Boyt auskommen. Es war eine schöne Tour!
 
JB
16.07.18
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Am Wochenende 07./08. Juli 2018 wurden vom deutschen Ruderverband gleich drei große Ereignisse auf der internationalen Regattastrecke auf dem Beetzsee in Brandenburg über die Bühne gebracht.

Gleichzeitig fanden die Deutschen Meisterschaften, die deutschen Hochschulmeisterschaften und die offene Meisterschaft der Masterruderer statt. Ein Mix von studentischen Athleten, der nationalen Ruderelite und den Masterruderern (27 Jahre und älter) gab sich ein Stelldichein in der Havelstadt.
 Großartig organisiert gingen über 450 gemeldete Boote über die 1000 m lange Strecke.
 In Renngemeinschaft mit Uwe Berger vom Hammerdeicher Ruderverein aus Hamburg hatte der Verdener Ruderverein mit Uwe Hollmann einen Doppelzweier in der Altersgruppe E (Ü55) am Start. In der laufenden Saison hat diese Crew bereits mit guten Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht. 

Sonntag, 1. Juli 2018
07:56

Die Entscheidung am Freitag zwischen 'Moonlight Shopping in der Einlaufsstadt, die alles hat' und 'Moonlight Rowing auf dem Fluss, der auch viel zu bieten hat', ist uns nicht schwer gefallen.
Der 19 Uhr 20 ab Rethem verschwand mit vier Ruderern ganz ohne Aufregung, wie in den alten Western Filmen, in den Sonnenuntergang hinein. Der lebhafte Gegenwind nahm ab, als die Schatten über dem Wasser ihre Finger ausstreckten und wir konnten auch den Anfang des Nachtlebens am Allerufer ein wenig beobachten. Tiere, Vögel und zahlreiche Angler haben uns auf dem Weg begleitet.
Julia, Jens, Axel und ich sind kurz vor der Dunkelheit in Verden angekommen und haben uns überlegt, wie es wäre, die Tour bei Sonnenaufgang zu wiederholen.  
Der "4 Uhr ab Rethem" ist nun in Planung.......

JB

 

Am Wochenende 02./03.06.18 veranstaltet der Deutsche Ruderverband, in Zusammenarbeit mit dem Ruder- Klub Werder, bereits zum 11.  Male seine Championatsregatta  für Masterruder*innen auf der Havel.

Die hochrangigen Wettfahrten wurden von 500 Sportler*innen aus 130 Vereinen aus ganz Deutschland ausgetragen.
Die Aktiven aus allen Alterskassen ab dem 27. Lebensjahr haben in 111 Läufen um den Sieg auf der 1000m langen Regattabahn gekämpft.
Als Vertreter aus der Reiterstadt war in drei Rennen Uwe Hollmann gemeldet. Als Renngemeinschaft mit den Bremern Uwe Schüssler, Holger Ilgner und Ulf Beck aus Kiel, wollten sich die Ü 55 Herren in ihrem Doppelvierer mit den Gegnern messen.
In einem 6 Bootefeld setzte sich die Crew gleich nach dem Start an die Spitze und kontrollierte die Widersacher aus Potsdam, Berlin, Kettwig, Hamburg und Hennigsdorf bis in Ziel. In  3:17,11 Minuten legte das Quartett eine neue Bestzeit vor und wurde dafür mit der Goldmedaille dekoriert. Als nächstes Ziel wird jetzt die Euromaster Regatta in München angepeilt, wo die sehr gute Leistung bestätigt werden soll.
Im Zusammenwirken mit Uwe Berger vom Hammerdeicher Ruderverein Hamburg stieg Hollmann dann in den Doppelzweier um. In der jüngeren Altersklasse der Ü 50 jährigen konnte nicht an den Vierererfolg angeknüpft werden. Als drittes Boot musste diese Rennen in einer guten Zeit von 3:38,10 abgeschlossen werden.
Besser lief es für das Duo am Sonntag. In der korrekten Altersklasse wurde im Ranglistenrennen die Silbermedaille erkämpft. Gold ging an die Mannschaft aus Berlin. Mit diesem Abschluss war das Team Berger/ Hollmann sehr zufrieden.

Für den 25. Mai 2018 bestand schon seit langem die Verabredung, eine Tagestour auf der Aller zu organisieren.
Im besten Sinne eines Revival- Treffens haben Axel Witte, Schmidt- Erich, sowie Uli und Uwe Hollmann geplant, eine gemütliche Ausfahrt auf der heimischen Aller zu unternehmen.
In den Jahren 1971, 1972 und 1973 in den VRV eingetreten und dem Verein seit dieser Zeit stets verbunden, wobei die Bindungsintensität über die Jahrzehnte durchaus unterschiedlich war, gibt es zwischen dem Quartett so viele gemeinsame Erlebnisse, dass zum „Auffrischen“ der Geschichten jede Menge Stoff vorhanden ist.
Nach den Kinder- und Jugendjahren in den 1970 Jahren gingen die Wege der vier „harten Hunde“ von außen betrachtet  zunächst ein bisschen auseinander.
Auf der Basis „alter Vertrautheit“ kreuzten sich die Biographien doch immer wieder und wurden im ersten Jahrzehnt  nach Millennium  auch durch aktiven Rudersport wieder bereichert.

„Je oller, je doller!“

Das Mastertrainingswochenende vom 06.-08.04.2018 in Hoya war für die Teilnehmer*innen ein voller Erfolg.
Mit neuen Erkenntnissen und einer Menge Verbesserungsvorschlägen für die eigene Rudertechnik konnten die 11 Aktiven in ihre Trainingsreviere zurückkehren.
Aber der Reihe nach; bereits zum zweiten Male wurde von der Hoyaner „Cheftrainerin“ Poly ein Mastertrainingswochenende ausgeschrieben. Ziel der Veranstaltung war eine Intensivierung der Saisonvorbereitung 2018.
Als Leiter der Veranstaltung konnte der A- Lizenz Trainer Marc- Oliver Klages, kurz: MOK, vom Ruderverband Nordschleswig gewonnen werden.
2017 waren Aktive aus drei Vereinen der Einladung gefolgt, in diesem Jahr waren bereits Masterruder*innen aus den Vereinen von Stolzenau bis Bremerhaven vertreten. Somit konnten die Erfahrungen der „Weserruderer“ über mehr als 250 Weserkilometer (und ein kleines Stückchen Aller) in Hoya gebündelt werden.

26. FARI Cup im flotten Sechser

Die Ursprungsplanung der Pepsi- Regattatruppe aus Verden und Bremen war, im Männer und Frauendoppelvierer am 26. Hamburger FARI- Cup teilzunehmen und die Titel aus den Jahren 2016 und 2015 bei den Master- Männern D (Durchschnittsalter 50 Jahre) zu verteidigen.
Leider waren Uli Wiebe bei den Männern und Nina Conrad bei den Frauen durch Krankheit nicht einzuplanen, so dass erstmalig eine ganz neue Konstellation ausprobiert wurde.
Im Mix Gig 6er mit Steuerfrau waren am 05. November 5 Teams in den unterschiedlichen Altersgruppen am Start. Außerdem traten noch 4 reine Männer 6er unterschiedlichen Alters gegeneinander an.
Bevor aber die Herausforderung in Angriff genommen werden konnte, musste die Crew das Equipment  organisieren. Ein herzlicher Dank für die Unterstützung geht an die Verantwortlichen  des Bremer Sport Club, die dankenswerter Weise den 6- er „Hansa“ zur Verfügung zur stellten.

Schon im Training in Bremen zeigte sich, dass die Pepsis bei konzentrierter Arbeit einen guten „flow“ haben und das Boot richtig schnell über die Weser gleiten lassen können. Die Farben des VRV und der Bremer Vereine waren fast gleichgewichtet verteilt Uwe Schüssler und Karen Schmolz von der Bremer „Hansa“, Karin Wilkens und Bettina Orb vom BSC, Holger Ilgner von 1882 und Uwe Hollmann und Steuerfrau Leah Wiebe vom VRV.

Am Start Neustadt

Nein, es hat nichts mit dem aktuellen Remake des Hollywoodkassenschlagers zu tun, sondern die  Masters waren auf ihrer Herbsttour 2017 von Neustadt nach Verden. Auch in diesem Jahr konnten sie  auf die Steuerkünste eines „alten“ Ruderkameraden mit diesen Initialen zählen und das war gut so, denn Sturm „Herwart“ sagte sich an.

Aber zurück auf Los.

Am Sonnabend den 28.Oktober machte sich die Masterschar mit Uli W., Dietschen, Jens, Uli H., Erich, Axel, Stefan , Frank und Eike trotz Wetterwarnungen für das Wochenende mit Unterstützung von Uwe und Wölfchen (Transport) auf nach Neustadt a.Rübenberge.

Pünktlich kamen wir morgens um 7 Uhr am Verein weg, so dass die „Kessler“ und „Stäcker“ schon um 9 Uhr mit voller Besatzung ihre ersten Meter auf der Leine machten.

Durch gute Strömung und die Deckung der hohen Uferkante konnte trotz des auffrischenden Windes gut Strecke gemacht werden und die anvisierte Zeit des Fahrtenleiters am Teilziel „Klötentown“/Cafe am Deich von beiden Mannschaften plus/minus Null eingehalten werden.

Regattaplatz BledFür 2017 wurde die Master WM Regatta von der FISA nach Slowenien auf dem berühmten Bleder See vergeben.

Den Ruderern ist diese Regattastrecke durch zahlreiche Meisterschaften bekannt und sie zählt zu den schönsten Strecken in Europa.
Für die Pepsi- Masterrudergruppe aus Bremen und Verden stand schon im Februar 2017 fest, dass das der Saisonhöhepunkt sein soll und eine Teilnahme rechtzeitig organisiert und natürlich entsprechend vorbereitet werden muss.
Der Bledersee ist 1100 KM von Aller und Weser entfernt, um den Aufwand der langen Reise  ins rechte Verhältnis zu setzen, wurden deswegen auch alle Rennanmeldungen abgegeben, für die eine gute Platzierung  zu erwarten war.
Uli Wiebe und Uwe Hollmann, die Vertreter des VRV, waren also in 5 bzw. 6 Wettkämpfen gelistet.

Auch in 2017 nahmen die Masters des Verdener Rudervereins die Herausforderung des Head of the River Leine Race in Hannover/Linden an. Insgesamt stellten sich 30 Achtermannschaften in verschiedenen Altersklassen dem Jagdrennen auf Ihme und Leine. Die Verdener Mannschaft wurde in diesem Jahr durch einen Ruderkameraden aus Bremen wegen eines krankheitsbedingten Ausfalls verstärkt.1 kurz vor dem Ziel Mannschaft von links nach rechts  Axel Witte, Dieter Meineke, Marinus Pannevis, John Boyt, Stefan Klein, Holger Ilgner, Jens Hoffmann, Uwe Hollmann und Steuerfrau Leah Wiebe

Besser als erwartet fuhr das Verdener Boot über die 4000 Meter lange Strecke und war nach 13 Minuten und 50 Sekunden im Ziel. Leider war die Mannschaft aus Hameln, mit der sich auf der gesamten Streckenlänge ein hartes „Kopf an Kopf“ Rennen geliefert wurde, 5 Sekunden schneller. Als Motivation für 2018 nehmen die Verdener „harten Hunde“ jedoch die Gesamtzeit mit, die im Vergleich zum letzten Jahr um über 1 Minute verbessert wurde.

 

 

 

 

 

Die Profifußballer bereiten gerade die neue Saison in Traininglagern im In- und Ausland vor. Hier sollen neue Taktiken und Techniken einstudiert werden, die dann im Ligaalltag den gewünschten Erfolg zeigen sollen. Und wie (fast) immer ist bei den Trainern der Ballsportler zu hören „…, dass müssen wir jetzt erstmal in Ruhe analysieren!“

So sollte es im ersten Master- Trainings- Camp in Hoya auch werden. Die Idee und Planung wurde von Poly rechtzeitig bekanntgegeben und beworben. Als
Lizenz Trainer konnte MOK vom nordschleswigischen  Ruderverband gewonnen werden. Obwohl das Wochenende 07.-09. Juli mitten in den Sommerferien lag, fanden sich 12  Master zusammen, die sich für den Rest der Saison gut aufstellen wollen.
Da man das Bootshaus des RV Hoya wegen der Straßensanierung derzeit  nur durch die Marsch erreichen kann, wurden schnell alte Erinnerungen an die großen DRV Herbst -Regatten in Hoya lebendig.  Die Regatta Hoya war immer viel „Wiese“ auch mit Regen und Schlamm, super Regattaparty und  großartigen Ruderwettbewerben.
Das Bootshaus unseres Nachbarvereins ist propper rausgeputzt und der Clubraum bietet einen guten Überblick über das Geschehen auf dem Wasser.
Wir konnten also mit Poly´s ambitionierten 3 Tages  Programm am Freitagnachmittag die erste Trainingsfahrt auf der Weser starten. Im Einer, Doppelzweier und Doppelvierer mit unterschiedlichen Team-Kombinationen wurden Einheiten auf der Weser trainiert und dokumentiert. Die Einstellungen der Boote wurden kontrolliert und individuell angepasst. Verbesserungsvorschläge in der Einstellung von Stemmbrettern, der Skulls und der gesamten Ruderanlage in den Booten wurden umgesetzt.
Die Videoaufnahmen brachten Stärken und Schwächen zu Tage, denen man bei den nächsten Übungen auf dem Wasser besondere Aufmerksamkeit schenken konnte.
Das Wetter spielte an allen Tagen mit, das Ruderrevier auf der Weser zeigt sich von der besten Seite und die „ruhigen“ Erkenntnisse aus der „Analyse“ ließen sich richtig gut umsetzten.
Zu alledem hatten wir viel Spaß, einen ausgezeichneten Cateringservice (Dank an Michael!) mit Bioeiern für die kontrollierte Energiezufuhr und eine weitere Vernetzung unter den teilnehmenden Vereinen.
Herauszuheben ist, dass es Teilen des niedersächsischen „Hochadels“ wichtiger war am die Trainingscamp teilzunehmen, als bei der Welfenparty gut auszusehen.
Vielleicht lässt sich die Wochenend- Trainingscamp Idee noch einmal wiederholen, mit noch mehr Beteiligung. Es lohnt sich in jedem Fall! Schon die Erkenntnis, dass auch Einer rudern Spaß machen kann, war hilfreich.

Gibt es etwas Schöneres als den Rudersport? - Vielleicht sollten die unterschiedlichen sportlichen Aktivitäten nicht gegeneinander gestellt werden, sondern als vielseitige Bereicherung von den Sportler*innen verstanden werden.

So ist es am Wochenende 16.-18. Juni 2017 von den Masterruderern Axel und Uwe erlebt worden.

Seit langem war bereits geplant beim diesjährigen Velothon in Berlin die 60 Kilometer zu radeln und dabei die Vereinsfarben des VRV zu vertreten.

Die Terminierung des Stadtlaufes in Verden auf den 16.Juni war da eher ungünstig, weil auch für dies Event das Mitlaufen für den VRV organisiert war.

Also Rudern,- Laufen,- Radfahren? Warum nicht! Sich einer Herausforderung stellen und eigene Grenzen ausloten kann ja durchaus spannend sein.

Nach dem guten Abschneiden bei Volkslauf über 4,5 Kilometer wurden am Samstagmorgen die Räder verpackt und der Weg in die Hauptstadt angetreten.

Obwohl wir mit unserem familiären Beistand durch Michaela und Gaby in unterschiedlichen Quartieren untergebracht waren, klappe die Kommunikation –wie sollte es im Zeitalter von Whatsapp auch anders sein- problemlos.

Schon am Samstag bei der Rennakkreditierung war die besondere Atmosphäre unter dem Brandenburger Tor spürbar. Die Straße des 17. Juni war umgewandelt in eine Velothon-Erlebnis- Meile. 11.500 Sportler*innen hatten sich in diesem Jahr für die Entscheidungen über 60, 120 und 180 Kilometer angemeldet. Vom (fast) Profiradrennfahrer bis zum Freizeitradler war alles vertreten. In der Mehrzahl jedoch Teilnehmer*innen die ambitioniert mit einem super Equipment dabei sein wollten.

Mittendrin dann das Treffen mit den Hamburger Freunden Kiki Thran und Peter Koch. Kirsten ist ja den alten VRV´lern noch sehr gut bekannt als der „Motor des Zöpfchenvierers“ aus den 70er Jahren. Beide wollten auch beim zweitgrößten Jedermann Radrennen der Republik dabei sein, bevor sie im August in ihrer Heimatstadt die Cyclassics in Angriff nehmen.

Mit einem Bummel über die Eventmeile und einem „leichten“ Essen zum Abend wurde der Samstag gemeinsam beendet.

Strahlend schön war das Wetter am Sonntag, der Start war für 7:50 Uhr festgelegt. Kirsten und Peter starteten im C- Block, währen Axel und Uwe sich im F-Block, direkt am Potsdamer Platz mit den Mitstreitern versammelten.

Der Adrenalinspiegel stieg merklich an, gefühlt anders als vor einem 1000 m Rennen im Ruderboot bereitete man sich auf die 60 km Strecke vor.

Werde ich es schaffen? Wie vermeide ich Kollisionen mit all den Radfahrern? Habe ich genug zu trinken, oder muss ich gar zwischendurch essen? …und was ist, wenn ….? Bis zum Startschuss ablenken und gut ´drauf sein und dann sehen wir wie es läuft.

Und es lief richtig gut für alle vier (fast) Verdener. Die 60 Kilometer Strecke war natürlich Autofrei, halb Berlin wurde umgeleitet. Richtung Charlottenburg vorbei am Schloss, mit Weiterfahrt zum Olympiastation und von dort in den Grunewald, zurück in Richtung Stadtmitte, durch unterschiedliche Bezirke, über das Flughafenfeld Tempelhof, durch Berlin- Mitte mit Zieleinlauf vor dem Brandenburger Tor.

In wechselnden Feldern mit anderen Radler*innen, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 36,16 KMH, ging es über das Pflaster. Anstiege im Grunewald und flache Abschnitte auf den Hauptstraßen von Berlin, es stellte sich das Gefühl von „Ich schaffe es – jeder Kilometer wird zum Erlebnis“ ein.

Über das ehemalige Rollfeld von Tempelhof „zu fliegen“ löste ein echtes Glückserlebnis aus.

Den letzten Kilometer zu treten, auch wenn die Oberschenkel brannten, und das Brandenburger Tor schon im Visier zu haben, ist eine wahre Bereicherung in jedem „Sportlerdasein“.

300.000 Menschen sollen zur Anfeuerung an der Strecke verteilt gewesen sein. Eine davon (Gaby) nahm uns „Unter den Linden“ in Empfang.

Gekürt mit der Velothonmedaille hielt unsere Euphorie den ganzen Tag noch an. Die Ergebnisse sprechen für sich:

Platz 1066 ( 218 in Sen3) von 3761 für Uwe in 1:48,10 Std., mit 36,16 KMH

Platz 119 !!! (16 in Sen3) von 761 Frauen für Kirsten in 1:53,12, mit 34,56 KMH

Hier zahlt sich das jahrelange Training im Zöpfchenvierer aus!!!

Platz 1997 (124 in Sen4) für Peter in 1:56,35, mit 33,15 KMH

Platz 2179 (493 in Sen3) für Axel in 1:58,20, mit 33,06 KMH -Ohne Rennrad!!!

Unisono wurde unter der Quadriga verabredet, dass es nicht die letzte Teilnahme gewesen sein soll. Wir werden sehen. In jedem Fall funktioniert es mit der sportlichen Vielfalt -Rudern, Radfahren und Laufen- ergänzen sich hervorragend!

Die VRV- beteiligung an der der Masterregatta in Werder war in diesem Jahr sehr reduziert.

Uwe Hollmann war der einzige Verdener der mit der Trainingsgemeinschaft der „Pepsi Gruppe“ Bremen/ Verden in diesem Jahr ins schöne Brandenburger Havelland  reiste.
Wegen seiner vielen Verpflichtungen als Trainier musste Uli Wiebe seine aktive Beteiligung leider absagen.
Der erste Start am Samstag war der Mix -Doppelvierer Altersgruppe D mit Bettina Orb, Karin Wilkens, Sven Krüger (alle BSC) und Uwe auf Schlag. Noch nie in dieser Kombination gerudert, fühlte sich das „Aufwärmen“ vor dem Start schon ganz gut an. Die Gegner aus Segeberg, Rgm. Sorpesee/ Hamm/ Lübeck und aus Hoya machten zwar einen guten Eindruck, spornten aber den Ehrgeiz für eine gute Platzierung  in der Pepsi- Crew noch einmal richtig an.
Nach dem Start ging es –immer an der Bojengrenze des Albanosystems entlang- (Uwes Fußsteuerkünste sind nicht die besten!!!) auf die 1000m Strecke. Im Ziel auf Platz 2 angekommen war die Freue über den Rennverlauf entsprechend. Die siegreiche Renngemeinschaft war 5 Sekunden enteilt, aber die H(Tr)oyaner und Segeberger waren geschlagen.
Nur 45 Minuten später dann der Start im Mix Doppelzweier. Hier saß die Kombi VRV und Kettwiger Rudergesellschaft erstmalig zusammen in einem Leihboot aus Hoya. In einem Startfeld von 6 Mannschaften kämpften Uwe und Sabine Torres- Chavez um den Sieg. Das Team aus Berlin (seit Jahren ungeschlagen) war nicht zu erreichen, aber der 2. Platz in diesem Rennen war die Überraschung des Tages.
Schlussendlich standen noch die Starts im Männer Doppelvierer (Uwe Schüssler, Holger Ilgner, Sven Krüger –alle Bremen- und Uwe Hollmann) der Altersklassen C und am Sonntag in der Altersklasse D auf dem Programm.
Mit dem Ergebnis vom Samstag konnte keine Zufriedenheit im Team erreicht werden. Nach gutem Start konnten die Gegner dem Pepsi Quartett enteilen und waren auch nicht wieder einzuholen. Die Abstimmung im Boot war verbesserungswürdig und die Einteilung des Rennens über 1000m nicht stimmig. Resultat am Samstag nur Platz 5.
Am Sonntag hingegen war die Verlauf vom Start an dynamischer und die Schlagfrequenz deutlich höher, so dass der 3. Platz voll in Ordnung ging.
Zwar ohne Medaille, aber mit ganz viel „positiver Energie“ wurde so der Heimweg angetreten. Ein herrliches Sommerwochenende mit Leistungssport, guter Unterhaltung, charmanter Havellandatmosphäre, gutem Essen in Potsdam und Werder, sowie der  Gemeinschaftsunterkunft im „Kaiser Friedrich“ lag hinter uns.
Das Motto „ Pepsi ist eben mehr als nur Rudern“ wurde an diesen Tagen voll bestätigt.

Rudertruppe 2017Auch in 2017 hieß es für die Masters auf zur Ostertour über Bremen nach Osterholz-Scharmbeck. Dieses Jahr mit ganzer Truppe, da auch unserer „Amerikaner“ inzwischen wieder in der Heimat arbeitet. Wir freuten uns schon auf bestes Wetter, da Ostern dieses Jahr doch recht spät lag, doch leider mussten wir bei diesem Punkt kleine Abstriche machen und die Wettervorhersage! im Auge behalten.

Nichtsdestotrotz Abfahrt am Freitag um 9:30 oder so ungefähr. Alle waren an Bord, sogar ein „Geburtstagskind“!!! Wenn einer seinen 50zigsten lieber auf einer Rudertour feiert, das ist schon einen…wert.

2017 Head of the river Amstel BienjenkorbAls erster Höhepunkt der noch jungen Regattasaison 2017 starteten die Aktiven des Verdener Ruderverein, fast schon traditionell, auf der Langstreckenregatta in Amsterdam.
Die Regatta „Head oft the River Amstel“ blickt auf eine lange Geschichte zurück und ist in den Niederlanden eine sehr beliebte und äußerst gut besuchte Veranstaltung. Einige wenige Boote aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich gehen dort ebenfalls an den Start. Sicher auch, weil Amsterdam und die Atmosphäre auf dem Regattaplatz so reizvoll ist.
Die Verdener Master sind in den letzten Jahren in Trainingsgemeinschaft mit den Masterruderinnen und Ruderern aus den Bremer Vereinen und Clubs angetreten. Diese „Pepsi“- Truppe trainiert und wettstreitet auf Regatten jetzt schon seit 4 Jahren miteinander und hat, neben der sportlichen Herausforderung, auch Spaß an den Reisen in die verschiedenen Städte.
Für die Reise in die niederländische Hauptstadt haben sich die VRV Junioren angeschlossen, die unter Trainer Uli Wiebe, auch internationale Erfahrungen sammeln sollen.
Wie üblich findet das Event am zweiten, oder dritten Wochenende im März statt, also eine „Gut-Wetter-Garantie“ ist in Amsterdam nie zu haben.
In diesem Jahr jedoch war das Wetter so grottenschlecht, dass sich jeder „out-door-Sport“ eigentlich erübrigte.
Am Samstag ging der Frauen- Master- Vierer mit Karen Schmolz (BSC Hansa), Nina Conrad (BRV), Karin Wilkens und Bettina Orb (beide BSC) unter Regie von Steuerfrau Leah Wiebe (VRV) im leichten Nieselregen an den Start. Gleich nach der Passage der Startzone, fing es an, aus allen Himmelsöffnungen zu brettern. Es wurden sozusagen sämtliche Schleusen geöffnet. Gegen den Regen, Windböen und Kabbelwasser peitschte Leah ihre Mannschaft über die Streckte und kam in einer Zeit von 33:46,1 Minuten im Ziel an. Wegen eines kleinen Steuerfehlers kassiert die Mannschaft 15 Strafsekunden und landet auf dem 26. Rang von 46 Booten. Ohne Strafe wäre es der 20 Platz gewesen.
Am Nachmittag beruhigte sich die Wetterlage und der VRV Junioren - A Doppelvierer mit Merlin Wenner am Schlag, Jonas Wiebe, Andre Hoffmann, Jakob Zkonc  und wieder Leah an der Pinne, hatten deutlich bessere Voraussetzungen. Die jungen Verdener zeigte ihr ganzes Können. Sehr gleichmäßig und kraftvoll schoben sie das Boot über die 8 Kilometerstrecke. Als Zuschauer ist es eine echte Augenweide unsere Jungs mit dieser (fast) fehlerfreien Rudertechnik auf der Strecke zu sehen. Und wieder hatte Leah ihre Jungs richtig gut im Griff, angefeuert bis zum letzten Meter belegte die Crew schlussendlich Platz 5 von 9 starken Booten. In der Zeit von 29:26,5 Minuten waren die Athleten und der Trainer mit dem Resultat sehr zufrieden.
Allen Rennbegleitern die per Fietse die 8 Kilometer absolviert haben, blieb an diesem Tag nur noch die Hotelsauna um wieder auf 36 Grad Körpertemperatur zu kommen und die Hotelwäscherei um die pitschnassen Klamotten zu trockenen.
Am Sonntag stand für den Master Männer Vierer der Start auf dem Programm. Zwar hatte der Regen nachgelassen, dafür gab es aber starken Wind, der sich auf der Strecke als krasser Gegenwind entpuppte.
Die eingespielte Master Crew musste auf Uli Wiebe verzichten, der seit Januar wegen seiner Schulterverletzung („Ski heil- Arm kaputt“) nicht ins Ruderboot steigen konnte.
Komplettiert wurde die Mannschaft von Christian Stubbemann (BRV) der den Start für das Team erst möglich machte. Uwe Schüssler (BRC Hansa) auf Schlag, Holger Ilgner (BRV), Uwe Hollmann und Steuerfrau Leah (VRV) wollten also ihr Bestes geben, um eine gute Platzierung in einer angemessenen Zeit heraus zu rudern.
Mit einem „verbummelten“ Start auf den ersten 2 Kilometern, lief das Boot nicht wie gewohnt rund. Erst nach der Passage der Ruderclubs wurde der Rhythmus im Boot spürbar. Leah und die „Fietsbegleiter“ taten alles, um den Ruderern die Höchstleistung abzufordern und von Kilometer zu Kilometer lief es besser.
Als 18. Boot von 54 Startern in einer Zeit von 32:40,9 Minuten kam die Renngemeinschaft Verden/ Bremen bei stürmischen Gegenwind ins Ziel.

Alle Rudersport-frauen und -männer die schon einmal eine „Gegenwindfahrt“  gemacht haben, kennen das schöne Gefühl, wenn der „Druck“ nachlässt!
Dieses Gefühl gilt es zu erhalten und so lang wie möglich zu bewahren. Dann ist die Vorbereitung auf den nächsten sportlichen Wettkampf problemlos möglich.
 
Schnell unter Mithilfe aller Aktiven die Boote verladen und dann nach Hause, das sind die letzten Programmpunkte des Amsterdamtrips gewesen.
Für die VRV Junioren stehen in den Osterferien jetzt die Trainingslager in Mölln (Merlin), Berlin (Charlotte) und auf dem heimischen Kanal (alle übrigen) an. Die erste 1000 Meter Regatta ist für das letzte Aprilwochenende in Lübeck geplant.
Allen aktiven Verdenern sei an dieser Stelle schon „fette Ausbeute“ gewünscht.
Uwe Hollmann

Wenn einem schon der weltbeste Fahrer ausfällt, der uns bei Hochwasser zu den beliebtesten Einsetzorten stromaufwärts der Aller hätte bringen können, dann…

Ja dann kann man auf die altbewährte Puddingtour zurückgreifen. Schleuse benachrichtigen kein Problem, Stromgeschwindigkeit bestens, Rudertruppe keine Absagen.

Nur die letzten Kilometer gegen die Strömung waren doch etwas schwerer zu nehmen als bei normalem Wasserstand.

Aber auch diese Hürde wurde, dank Marinus „Rettunsringe“, gemeistert, äh gemastert.

A.W.

Riemen- und DollenbruchGilt dieser alte (gut gemeinte)  Wunsch unter Ruderern eigentlich immer noch? Oder ist das mittlerweile auch ein aus der Zeit gefallenes old school Relikt?

Egal, am 11.12.16 wurde der Riemenbruch einmal richtig umgesetzt. Ausgerechnet vom VRV Trainer Uli Wiebe wurde mit Bärenkräften der Prengel gespalten. Sein Credo beim Riemenrudern ist seit langem „Wenn ich einen Riemen in der Hand habe, muss ich auch ´dran ziehen…“- und genauso ist es im Mix Master Achter auch geschehen.
Mit den Masterruderinnen- und Ruderern aus Bremen sollte eine kleine, entspannte Ausfahrt auf der Aller im VRV Achter den Jahresabschluss darstellen.
von lk: Leah, Charlotte, Bettina, Uwe, Uli, Karen, Karin, Uwe und HolgerDie Master Crew war auch (fast) komplett, Ersatzweise hat Charlotte einen Frauenruderplatz übernommen und mit Leah konnte eine Steuerfrau gewonnen werden. Dafür herzlichen Dank an die beiden Juniorinnen!!!
Trotz der wetterdingten Widrigkeiten setzte sich der Achter in Bewegung und konnte das Eitzer Knie noch erreichen, bis es zum endgültigen Bruch kam.
Lag es jetzt an der Muskelkraft des Ruderers, war es einfache Materialerschöpfung, oder hatte der Holzwurm endlich sein Ziel erreicht und sich in Gänze durchgebissen? Niemand hatte so richtig eine Antwort, alle hatten viel Spaß an der Situation und im Bootshaus gab es keinen  Riemenersatz.

Quintessenz; Erweiterung der VRV Wunschliste zu Weihnachten um:

?    Zwei neue Riemen (guck ´mal die Holzwurmarbeit bei den übrigen Prengeln)
?    Einen neuen Rollsitz für Platz 6
?    Endlich die gelbe Farbe (Empacher Gelb) für den Achter

Frohes Fest!

Mastermänner in AktionAlso der 05. November 2016 hat das Zeug in die Geschichte einzugehen, zumindest was die Stadt Hamburg angeht.

Nach endloser Bauzeit wird an diesem Tag die neue Elbphilharmonie für die Öffentlichkeit zugänglich, „Uns Uwe“ feiert seinen 80. Geburtstag und erhält vom HSV ein außergewöhnliches Geschenk (Einzelheiten werden an dieser Stelle
 –aus Rücksicht auf die tapferen, treuen Fans- nicht näher beleuchtet) und auf der Alster findet zum 25. Male der FARI Cup statt.

Mit einem Rekordmeldergebnis für Achter, Vierer und Sechser startete der Veranstalter, der Ruderclub Favorite Harmonia Hamburg pünktlich die Regatta. Bei typisch norddeutschen Schmuddelwetter setzte sich eine ganze Armada von Vierern und Achtern gemäß des Zeitplanes in Bewegung.

von lk. nach re.= Stefan, Uwe, Axel, Dietschen, Uli H., Jens, Marinus, Erich, Uli W.Wie die VRV Mastertruppe auf der Wanderfahrt in Holland plötzlich kurz vor New York auf Liberty Island landete.

Schon zahlreiche Flüsse und Gewässer in Niedersachsen, Bremen, Schleswig Holstein, MVP, Hamburg und Berlin wurden in den vergangenen Jahren von den VRV Mastern bei der obligatorischen Herbstwanderfahrt erkundet. Aller, Leine, Weser, Elbe und die Havel haben sicher ihrer Reize, aber in 2016 sollte es mal ein besonderes Reiseziel  sein.
Gut das die Gruppe international besetzt ist und damit das Spektrum möglicher Ziele mittlerweile auf Europa ausgeweitet werden kann.
Schon im Frühjahr übernahm Marinus die Planung der Fahrt in sein Geburtsland, wo immer die Tulpen blühen, der Käse riesige Ausmaße hat und die Einwohner in selbstgeschnitzten Holzschuhen unterwegs sind.

 Die 'Harten Hunde' 2016 Head Of The River Leine 21 in HannoverDieses Jahr hatten wir es tatsächlich wieder seit 2013 geschafft in Hannover beim RV Linden als reine Vereinsmannschaft beim Head anzutreten.

Mit Stefan als „Achterneuling“ und John als „Wiedereinsteiger“ konnte so unser selbsterklärtes Ziel für dieses Jahr erreicht werden.

Unsere Trainingseinheiten auf der Aller fielen in diesem Jahr doch recht schwach aus und somit war unsere Erwartung bei dem Rennen auf Ihme und Leine eher gering.

Master Doppelvierer Holger Uli und 2x UweWir spazieren mit offenen Augen durch die dänische Hauptstadt und plötzlich steht es da. In kräftigen Lettern, Weiß auf Blau; wirbt ein großes, weltweit agierendes Dienstleistungsunternehmen für VERDEN.
Ich habe es bis dahin nicht gewusst, Übersetzt aus dem Dänischen ist Verden= Welt. Also die Welt! Ist das ein gutes Ohmen?

Schließlich ist die 5 köpfige VRV Truppe anlässlich der Masterweltmeisterschaft der Ruderinnen und Ruderer nach Kopenhagen gekommen. An den Wettkampftagen vom 08.-11.09.16 standen für die Verdener Aktiven Uli Wiebe und Uwe Hollmann 5 Rennen auf dem Programm. Die Verdener Entourage, bestehend aus Silly und Wolf- Dieter Oehlrich, sowie Gaby Hollmann, war mitgereist um einerseits die Athleten zu unterstützen, andererseits aber auch die Sehenswürdigkeiten der dänischen Metropole zu erkunden.
Glücklicherweise hatte Gaby die Unterkunft direkt in der Stadtmitte reserviert, so dass von der Adresse Gammel Mont 19 alles fußläufig zu erreichen war. Ungünstig (auch in Euro/ Cent; besser in Kronen/ Öre) war nur, dass Autos in der Innenstadt unerwünscht scheinen und mit horrenden Parkgebühren versehen werden.
Um an die Regattastrecke am Bagsvärdsee, idyllisch in einem waldreichen Naherholungsgebiet gelegen, zu kommen, war das Auto aber unersetzlich.

BerlinMan2016 SchwimmstartEigentlich hatten Uwe und ich uns in 2014 nach unserem ersten Start beim BerlinMan (diese Veranstaltung findet nur alle 2 Jahre statt) fest vorgenommen, beim nächsten Mal sind wir wieder dabei.

Aber da es dieses Jahr zu Terminüberschneidungen mit der World Rowing Masters in Kopenhagen kam, blieb nur eins übrig, einer fährt nach Berlin und der andere nach Dänemark.

Somit waren aus unserem Team von 2014 ich und mein Kumpel Harald (inzwischen Mitglied beim RaW Berlin) übrig geblieben.

Bei hochsommerlichen Temperaturen von 28 Grad Celsius machten wir uns am 10.September auf die Schwimmstrecke von 750 m, die Fahrradstrecke von 24 BerlinMan2016 Ziel SchwimmenKm und das abschließende Laufen von 5 Km.

Da die ganze Veranstaltung am Strandbad Wannsee und im, bzw. durch den Grunewald stattfindet, war es
mit der Temperatur aber durchaus erträglich.

Der erste Tribut der jedoch an die hohe Temperatur gezahlt werden musste, war der, das ein Neoprenverbot ausgesprochen wurde und somit die Wasserlage beim Schwimmen gleich deutlich verschlechtert wurde.

Beim Fahrradfahren Richtung Grunewaldturm durch die Havelberge machte sich doch das Vernachlässigen des Fahrradtrainings bemerkbar, was sich dann auch gleich auf die abschließende Laufrunde mit auswirkte.

2016 Verdener Stadt Lauf Team MastersDas ist ein echter Knaller! Pünktlich zum 18. Stadtlauf in Verden beschert uns das Wetter ein Hoch mit Spitzentemperaturen.
Verden gehörte am 26.08. laut WetterApp zu den heißesten Orten in Deutschland. Für 5 unerschrockene
VRV Master Ruderer eine echte Herausforderung unter diesen Umständen die 4,5 Kilometer im Jedermann - Lauf zu bewältigen.
Axel, Jens,  Marinus, Stefan und Uwe tauschten also den Rollsitz mit den Joggingschuhen, um die Farben des VRV bei einem der größten Sportevents in der Reiterstadt zu vertreten. Als Trainings- und Basislager der Unerschrockenen konnte das Kinderparadies Witte in der Großen Straße gewonnen werden (vielen Dank an Freya und Carmen Witte). Hier konnten kalte Getränke, letzte Rennvorbereitungen und Taktiken für den Wettlauf abgestimmt werden. Vor allem aber konnten sich dort die VRV Fans einfinden und mit nassen Schwämmen und Wasserduschen die schweißnassen Athleten bei der Passage der Großen Straße erfrischen.
Mit Dietschen, Gaby, Michaela, Katy, Silly und Wolf- Dieter, sowie dem Team der Fa. Witte (sowie Bodo aus dem Fenster auf der anderen Straßenseite) hatten sich reichlich Schlachtenbummler eingestellt.
In der Stadt herrschte eine ausgezeichnete Atmosphäre, laut VAZ waren 700 Sportlerinnen und Sportler in den verschiedenen Wettbewerben unterwegs. Kalte Getränke, Schatten und eine gute Platzierung waren die Hauptziele der Akteure.

Ein weiterer Sonntag auf der Aller...

2016 v. li. BettinaOrbHolgerIlgnerKarinWilkensUweSchüsslerAxelWitteBarbaraLidKarenSchmolsUweHollmannNinaConradAm Wochenende 02./03.07.16 fanden auf dem Bremer Werdersee die deutschen Hochschulmeisterschaften im Rudern, in Kombination mit den German Masters Open statt.


Leider waren die Vorbereitungszeit zur Organisation und Ausschreibung der Wettbewerbe für die German Masters Open so kurzfristig, dass die Anzahl der teilnehmenden Vereine für die Masterrennen unter den Erwartungen blieb. Viele Clubs und Vereine hatten ihre Regattaplanung mit Rücksicht auf die Sommerferien bereits abgestimmt und damit keine Zeit für die GMO in Bremen.

 

 

Für die „Pepsi“-Trainingsgruppe Verden/ Bremen ist es natürlich eine Selbstverständlichkeit, quasi als Heimatvereine, gewesen ihre Teilnahme zuzusichern und sich mit denübrigen Mitbewerbern zu messen.

2016 Siegersteg Stf.JuttaLogiesRC HammUwe SchüßlerKaren SchmolzBRCHansaUweHollmannNinaConradBRV82Am Regattawochenende 11./12.06.16 nahmen Uli Wiebe und Uwe Hollmann zusammen mit der Mastertrainings-gruppe aus Bremen an der Regatta in Werder an der Havel teil. Im Masterdoppelvierer, zusammen  mit Uwe Schüßler vom Bremer Ruderclub Hansa und Holger Ilgner vom Bremer Ruderverein 1882, der Altersgruppe D verlief der Saisonstart in den Maiwettkämpfen schon durch-wachsen. Nach dem schwachen Auftakt in Lübeck konnte das Quartett zwar zwei Rennen in Bremen gewinnen,
wollte aber auf der Havel gegen stärkere Konkurrenten, vor allen aus den Berliner Ruderclubs, den aktuellen Leistungsstand messen.

…sieht man die Masters des Verdener Rudervereins die Aller in Richtung Bremen hinunter fahren.2016 Ostertour Masters mit 'Rotkäppchen'

Dieses Jahr hatten wir ein kleines Jubiläum, da die Tour zum fünfzehnten Male angesetzt war.

Unser langjähriger Fahrtenleiter Uwe konnte zum ersten Mal nicht teilnehmen, da ihm ein Urlaubsflug in die Quere kam.

Alles kein Problem, da unter den Teilnehmern der ein oder andere war, der Uwes Kurs „Wie organisiere ich eine Wanderfahrt“ besucht hatte. Ob mit mehr oder weniger Erfolg stellte sich dann noch heraus.

Am Karfreitagmorgen boten dann 6 „harte Hunde“ dem, den ganzen Tag anhaltenden Landregen, Paroli.

Also, Eilte–Verden geht…

Irgendwie konnte man es nicht besser treffen, aber der Frühling zeigte sich an diesem Sonntag schon 2 Tage vor seinem meteorologischen Anfang von seiner besten Seite und dazu noch Hochwasser.

Wenn das nicht die besten Voraussetzungen für eine Fahrt sind, die das Rudererherz schneller schlagen lassen.

2015 FariCup Hamburg Ein sehr fotogenes Geschwisterpaar mit Steuer mann frau talentMit der Teilnahme am 24. Hamburger FARI Cup haben die Masterruderer des Verdener Rudervereins die Regattasaison 2015 abgeschlossen.

Der FARI Cup, der vom Ruder-Club Favorite Hammonia Hamburg ausgerichtet wird, ist eine der letzten Wettfahrten für Vierer und Achter im Jahr und wird international besucht. Auf einer 4200 m langen Strecke für die Vierermannschaften geht es über den Osterbekkanal, auf die Außenalster bis ins Ziel vor dem Bootshaus des Ruder-Clubs "Favorite" am Alsterufer. In diesem Jahr hatten sich 140 Viererteams und über 50 Achter in Hamburg gemeldet.

Die Vorbereitung der Allerstädter fand in Trainingsgemeinschaft mit Sportlern der drei Bremer Vereine dem Ruderclub "Hansa", Bremer RV v. 1882 und Bremer Sportclub statt. Diese Gruppe hat in der Saison 2015 schon erfolgreich an nationalen und internationalen Regatten teilgenommen und wollte für das Hamburger Event noch einmal alle Kräfte mobilisieren.

Gesamtergebnis

3.Platz zeitgleich mit dem Zweiten von 42 gestarteten Booten.

2015 FISA in Hazewinkel MastergruppeWM2015“You know? - I´m FISA !!!”

 Ein Bericht über die Ruder- Master- Weltmeisterschaft der FISA in Hazewinkel

Vom 10.-13.09.15 fand im belgischen Hazewinkel die diesjährige WM der Masterruderer statt.
Vom Verdener Ruderverein waren Uli Wiebe und Uwe Hollmann mit von der Partie.
Die Vorbereitung auf diese besondere Regatta fand gemeinsam mit einer Mastertrainingsgruppe
 aus Bremen statt. Uwe Schüßler vom Bremer Ruderclub „Hansa“, Holger Ilgner, Karen Schmols,
 Nina Conrad vom Bremer Ruderverein, sowie Karin Wilkens und Bettina Orb vom Bremer Sport Club
 gehören zu diesem Team.

2015 Head Of The River Leine Auf ein gelungenes RennenVerdener Masters gewinnen Jubiläums Head in Hannover

Der Ruderverein Linden in Hannover veranstaltete in diesem Jahr sein 20tes Head Of The River Leine, was für uns ein weiterer Grund war, auch in diesem Jahr dort an den Start zu gehen.

Das Training auf der Aller gestaltete sich im Vorfeld durch den Umstand schwierig, da die Mannschaft durch verletzungs- und berufsbedingte Ausfälle arg dezimiert wurde.

Durch den tollen Einsatz unserer Junioren konnte dieser Umstand jedoch kompensiert werden und so die ein oder andere Übungseinheit stattfinden.

Mix Master Master 4x mit Karen Schmols BRV 1882(Schlagfrau),Uwe Schüßler,Uwe Hollmann, Nina Conrad BRV 1882

Mit 7 aktiven Mastern und Masterinnen stellte sich eine Bremer/ Verdener Gruppe am Wochenende den Wettbewerben in Werder an der Havel.

In unmittelbarer Nähe zur Landeshauptstadt Potsdam liegt das beschauliche Werder direkt an der Havel und verfügt über eine schöne 1000 m Regattastrecke. Leider war auch dieses Wochenende "vom Winde verweht" und alle Regattateilnehmer mussten sich, neben der sportlichen Herausforderung, auch den Kapriolen des Wetters stellen.

Weil Uli Wiebe an diesem Wochenende sein sehr erfolgreiches Kinderteam auf den niedersächsischen

 

Landesmeisterschaften zu betreuen hatte, reduzierte sich die VRV Beteiligung auf Uwe Hollmann.

Das Maiwochenende 09./10.05.15 hätte nicht stürmischer sein können. Heftiger Gegenwind auf dem Werdersee und erheblicher Wellengang kennzeichneten das Regattawochenende in Bremen.

Von den VRV Mastern hatten sich Uli Wiebe und Uwe Hollmann mit ihren Ruderpartnern Uwe Schüßler (BRC Hansa) und Holger Ilgner (BRV 1882) im Doppelvierer zusammen getan, um erstmalig in dieser Saison auf der 1000 m Strecke zu starten. Die Crew hatte Gegenmeldungen aus der Renngemeinschaft Essen/ Mühlheim und aus der Altersgruppe Master C aus Hamburg und Lüneburg. Das Vier-Boote-Feld wurde gemeinsam gestartet und auf die Strecke geschickt. Nach einem sehr guten Start, gelang auch die Umsetzung auf den Streckenschlag prächtig und die Renngemeinschaft Bremen/ Verden kämpfte mit den Lüneburgern um die Poolposition. Richtig absetzen konnte sich das Team ab 750 m und ruderte bis ins Ziel einen Vorsprung von 2 Bootslängen heraus. Das war ein super Regattaauftakt aus der Verdener Sicht und die Freude über die Medaille war den Sportlern anzusehen.

Im Zweiten Masterrennen des Tages, vertrat Uwe Hollmann die Verdener Farben, im Mix 4x mit Uwe Schüßler, sowie Karen Schmols und Nina Conrad (BRV1882). In diesem Rennen ging es gegen drei Gegner. Die Besetzung aus Düsseldorf/ Neuss schienen die besondere Herausforderung zu sein, was sich auch auf der Strecke bewahrheitete.

Nach dem Start wurde von den Nordrhein-Westfalen gleich ein Vorsprung herausgerudert. Die Combo Bremen/ Verden hatte als einzige Mannschaft mit Karen eine Schlagfrau an der Front, die es vorzüglich verstand das Boot wieder an die führende Mannschaft heranzukämpfen. Trotz eines kleinen Steuerfehlers, konnte ab 800m noch einmal richtig der "Turbo" gezündet werden und "das Ding" wurde mit dem Vorsprung von 1 Sekunde gewonnen. Für das Mixteam eine schöne Belohnung für die Trainingseinheiten und Ansporn für neue Regatten. "Über diesen Sieg haben wir uns total gefreut", so Uwe, "jetzt sind wir gespannt auf unser Abschneiden bei den nächsten Regatten!" Das geplante Mix Achterrennen am Sonntag, bei dem sich der o. g. Männervierer mit einem starken Frauenvierer zusammengetan hat, musste leider entfallen, weil sich der einzige Gegner (ebenfalls aus Bremen) wegen Krankenheitsausfällen abgemeldet hat.

Vielleicht klappt es dann in Werder an der Havel am 30./ 31. Mai. Das ist die nächste große Masterregatte mit Beteiligung aus dem Verdener Ruderverein.

2015 Osterwanderfahrt Master Modell Paddelhacken New Wave14. Neuauflage der VRV Masterwanderfahrt von Verden nach OHZ

In der K-Woche 2015 war es stürmisch mit orkanartigen Böen, es regnete wie aus Eimern und die Temperaturen lagen gerade einmal knapp über dem Gefrierpunkt. Auf Aller und Weser war bis Gründonnerstag nicht ans Rudern zu denken, für die "Harten Hunde" im VRV dennoch kein Grund die Fahrt von Karfreitag bis Ostersamstag zu stornieren.

Die abgemachte Verabredung, am Freitag um 9:00 Uhr am Bootshaus zu starten, wurde von allen 6 Teilnehmenden eingehalten.

Im Vorfeld der Fahrt hat es schon Mailkontakt gegeben, bei dem sich ein winzig kleiner Rechtschreibfehler eingeschlichen hat. Axel hat aber alles sehr genau genommen und war, statt mit den üblichen Paddelhaken, mit ganz neuen Paddelhacken ausgestattet. Diese innovative Idee ist bereits auf dem Weg zu "New Wave", um ggf. als neuer Ausstattungsstandart für Ruderer vermarktet zu werden.

VRV Mastervierer rudert 55 Kilometer ohne Unterbrechung

2015 WSV HWR MasterviererAuf Einladung des Wassersportverein Verden, traten am 28.03.15 gleich drei VRV Vierer zur Hochwasserrallye an.

Während zwei Boote von Beginn an die Planung hatten von Rethem nach Verden zu rudern, wollten sich die "Mittelmaster" Dietschen Meineke, Marinus Pannevis, Jens Hoffmann, Axel Witte und Uwe Hollmann mindestens auf der Strecke von 55 Kilometern ab "Klötentown" beweisen.

Die sehr gute Planung im VRV bereits am Freitag die drei Boote zu den Ausgangspunkten zu transportieren hatte zur Folge, dass am Samstag nur die Anfahrt und der umgehende Start auf dem Programm standen.

2015 Masters AmsterdamAm Wochenende 21./22.3.15 wurde in Amsterdam der "Head of the River Amstel" ausgetragen. Eine Langstreckenruderregatta über 8 Km, die von der Amsterdamer City in den Ort Ouderkerk führt. Diese Veranstaltung ist die bedeutendste Regatta für Achter und Vierer in den Niederlanden und hat mittlerweile eine 80 jährige Tradition.

Die Sieger der Rennen kämpfen um den Blauen Wimpel der Amstel und dürfen sich für ein Jahr die "Könige der Amstel" nennen. Vom Verdener Ruderverein waren Ulrich Wiebe, Uwe Hollmann und Steuermann Jonas Wiebe mitten im Geschehen.

Gemeinsam mit Uwe Schüssler vom Bremer Ruderclub "Hansa" und Holger Ilgner vom Bremer Ruderverein wurde im Männerdoppelvierer mit Steuermann um die beste Platzierung gerungen.

Am 3. Advent fanden sich noch einmal 8 Frauen und Männer, sowie ein Steuermann zusammen, um 25 KM im Achter zu trainieren.

Vom Bremer RV von 1882 waren Karen-Frauke Schmolz, Nina Conrad, Holger Ilgner und vom Bremer Ruderclub "Hansa" Uwe Schüßler und Frank Schwan zu Besuch an der Aller.

Mit Marinus Pannevis, Uli Wiebe, Uwe Hollmann und Stm. Jonas Wiebe konnte gemeinsam eine Trainingseinheit absolviert werden.

Obwohl es für die Verdener Master eine absolute Seltenheit ist im Mix-Achter auf Wasser zu gehen, konnte auch in dieser Teamkonstellation schnell ein flüssiger Ruderrythmus gefunden werden.

Indian-Summer an der Elbe

Ein Bericht über die Masterwanderfahrt 11./12.10.14 von Dömitz nach Hamburg- Harburg

Haben wir wieder einmal alles richtig gemacht und genau die beiden Wanderfahrttage erwischt, an denen der Herbst 2014 sein schönstes Gesicht gezeigt hat? Oder war es nur Zufall (wobei natürlich alles seinen Sinn hat), dass wir 110 Kilometer auf der Elbe bei besten Bedingungen erleben durften? Vielleicht aber ist es auch die Mischung zwischen Planung und „es ´drauf ankommen lassen“, die offensichtlich die schönsten und wertbeständigsten Erlebnisse bereit hält. Eben jene Ereignisse, über die wir noch in Jahrzehnten sprechen werden….!

Aber der Reihe nach.

 

Verdener Masters in Hannover dabei

2014 Head of the river Leine 19 in HannoverObwohl wir in diesem Jahr durch gesundheits- und beruflich bedingte Ausfälle so dezimiert waren, das eine Teilnahme in Hannover gefährdet schien, konnten wir durch den guten Kontakt von Uwe zu Ruderkameraden aus Bremen das Head Rennen in Hannover antreten.

An dieser Stellen vielen Dank an die beiden Holgers von 1882. Wir Verdener hielten uns an die alten, sowie schon oft erfolgreichen Vorbereitungen. Wenn die Wasserarbeit durch Verpflichtungen des Jubiläumsjahres etwas leiden musste, dann wenigstens nicht die Ernährungstechnische.

Also am Vorabend ab ins Portofino zur kraftbringenden „Pastaparty“. Dort durften wir auch unseren alten Steuerbordrecken Erich mit Rita begrüßen. Marinus und Jens konnten an diesem Abend leider nicht, was sich eventuell auf das Ergebnis ausschlagen sollte.

Durch die Ausfälle von Erich, Uli H. und John wurde die Mannschaft ordentlich durcheinander gewürfelt, so dass Axel nach 36 Jahren das erste Mal wieder Kontakt mit der Backbordseite beim Riemenrudern aufnehmen durfte. Allen widrigen Umständen zum Trotz, nahmen wir die Herausforderung bei bestem Wetter auf der Ihme und Leine an und ruderten auf einen 2.Platz.

Unser Betreuer Wölfchen (erstmals waren wir mit einem Coach unterwegs) war nach der Zieldurchfahrt mit uns zufrieden.

Verdener Ruderer laufen, laufen und laufen…..

Die Farben des VRV wurden am 06.09.14 von Marinus Pannevis und Uwe Hollmann bei Lindhooplauf in Kirchlinteln vertreten.

Oder wie Uwe und ich zu unserem ersten Triathlon kamen

Als mich im letzten Jahr im September mein sehr guter Freund Popeye aus Berlin anrief und mich fragte, ob ich nicht mit ihm zusammen am BerlinMan(Triathlonveranstaltung) teilnehmen möchte, sagte ich ohne nachzudenken „Ja“.2014 Triathlon Wo sind wir eigentlich

Im Doppelvierer Top, im Doppelzweier ein Flop

Ein nachträglicher Bericht von der Euromasterregatta vom 26.-28.07.14

Da wir Masters unsere Saisonvorbereitung immer mit Schwerpunkt auf den Herbst auslegen,

kam uns die Einladung von Heidi und Dietschen zur „Besprechung“ von Renntaktiken, Trainings-

analysen und anderen vorbereiteten Maßnahmen gerade recht.

Als „Spitzensportler“ weiß man natürlich, dass man ab und zu seinen Trainingsplan mit der ein oder anderen Abwechslung spicken muss, damit es nicht langweilig wird. Und da Fahrradfahren ebenso die Kondition schult, habe ich dieses Jahr wieder am Velothon in Berlin teilgenommen. 

2014 Velothon Berlin "Wassersportler"

Das Wetter war eines Wassersportlers würdig, denn es goss aus allen Kübeln, so dass ich nach unfallfreien 63 Kilometern bis auf die Haut durch war.

Trotzdem war es wieder ein Erlebnis, wenn man durch die gesperrten Hauptstraßen Berlins, den Grunewald und an einigen Sehenswürdigkeiten mit seinem Fahrrad vorbei rasen kann, ohne auf Ampeln und Autofahrer Rücksicht nehmen zu müssen. Das Tempo war dieses Jahr aufgrund des Wetters nicht ganz so flott, aber für die Fitness und die „Streckenhärte“ mit Sicherheit eine gute Übung.

Von 13000 gemeldeten Teilnehmern, waren 8400 am Start, von denen letztendlich 7600 im Ziel angekommen sind.

Row ,row, row your boat, gently down the stream...

Auch dieses Jahr waren die Masters auf Wanderfahrt zu Ostern und zur Mannschaft gehörten Uwe, Uli H., Uli W., Dietschen, Jens, Andre, Marinus und Axel. Fast wie immer die Gleichen.
Masters Wanderfahrt Ostern
Jetzt könnte man die Etappen aufzählen und Geschichten erzählen, die sich jedes Jahr immer wieder ähneln, Personen beschreiben, die einem jedes Jahr auf der Fahrt am selben Ort begegnen oder alles das aufzählen, was man Alles besser machen könnte. Aber beschränken wir uns aufs Wesentliche.