Vor wenigen Tag hat Uli Wiebe dem Vorstand mitgeteilt, dass er aus persönlichen Gründen seine Funktion als VRV Trainer und als Ruderwart nicht weiter ausüben wird.

Diese Entscheidung hat er mit sofortiger Wirkung getroffen.
In den erfolgten Gesprächen mit Uli sind die Gründe benannt worden.
Die nachvollziehbare Entscheidung  wird selbstverständlich von allen Beteiligten akzeptiert.
Dennoch hat der Vorstand sein größtes Bedauern ausgedrückt.
In den vergangenen 7 Jahren hat Uli durch sein  herausragendes Engagement die Jugendarbeit des VRV geprägt und die jungen Sportler*innen zum Teil in Spitzenpositionen im Kinder und Jugendrudern geführt. Zahlreiche niedersächsische Landesmeistertitel, vordere Positionen  bei den deutschen Meisterschaften, Nominierungen für internationale Regatten, regionale Ehrungen bei den Wahlen zum Sportler des Jahres u.v.m. sind sein Verdienst.  
Der Verein hat Uli an dieser Stelle herzlich zu danken.
Wie geht es jetzt weiter mit der Trainingsabteilung?
Mit den aktiven Sportler*innen ist bereits gesprochen worden. Charlotte Hoffmann und Merlin Wenner (beide Junior*innen A) haben weiter das Ziel sich auf den deutschen Jugendmeisterschaften im Juni 2019 in Brandenburg zu präsentieren und möglichst für weitergehende Wettbewerbe zu qualifizieren. Annika Friedrich (Juniorin A) und Andre Hoffmann (Senior B) wollen auf norddeutschen Regatten die Farben des VRV vertreten.
Durch bestehende Kontakte mit den Landesstützpunkttrainer*innen in Niedersachsen (Lüneburg und Hannover) und die schon vorhandenen Netzwerke werden Charlotte und Merlin auch von dort gestützt und gefördert. Zum regelhaften Training in der Woche, auf der Grundlage erarbeiteter Trainingspläne, werden derzeit unterschiedliche Varianten zu prüfen sein. Angestrebt wird eine klare Zuordnung an eine Trainingsgruppe und/ oder eine(n) Trainer*in.
Eine Lösung mit einem neuen „Heimtrainer*in“  zeichnet sich gegenwärtig nicht ab.
Die aktiven Leistungssportler*innen sind bereit sich in dieser Situation auf die Veränderungen einzulassen, der Verein will alle machbaren Varianten unterstützen. Wir werden uns vorerst damit abfinden müssen, dass sich im Ablauf der Regattasaison 2019 einiges ändern kann und wir Kooperationen mit externen Akteuren eingehen werden.
Auch die verbindliche Betreuung, Begleitung und Leistungsförderung der Nachwuchsruder*innen muss neu überdacht und bestenfalls mit verantwortlichen, geeigneten Personen  bestückt werden.
Wir halten es für angezeigt alle VRV´er  über diese aktuelle Situation zu informieren.

Ideen zur  Weiterentwicklung, aber auch Interesse an einem Engagement in der Kinder- und Jugendabteilung im VRV sind dabei willkommen.

Stand 08.02.2019