Ergebnisse des ersten Zukunftstages im Verdener Ruderverein
Sich für seinen Verein einzusetzen, dafür sorgen, dass Bestehendes erhalten bleibt, oder einfach einmal gründlich „aufräumen“ kennen alle Mitglieder des VRV. Im Rahmen der Arbeitsdienste sind diese Aufgaben immer wieder neu zu erfüllen.
Am Samstag, den 23.11.19 ging es beim Arbeitsdienst erstmals um den Versuch, den aktuellen Stand in den verschiedenen Bereichen unseres Vereins zu erfassen und um Ideen, Visionen und Projekte für die Zukunft.
In der zweistündigen Arbeitseinheit haben über 30 Mitglieder miteinander debattiert, diskutiert, sich ausgetauscht, Ideen kreiert und auch ihre Wünsche und Vorstellungen zum Vereinsleben benannt.
Natürlich gab es auch eine Bestandsaufnahme zur „Ist-Situation“ und die Möglichkeit eigene Positionen abzugeben.
Konstruktive Kritik ist dabei ebenso willkommen gewesen, wie das Einsammeln von Veränderungsideen und die Übernahme von Verantwortung für spezielle Projekte.
Über die Themenschwerpunkte
• Angebote und Wünsche
• Vereinsführung und Vorstandsarbeit
• Ideen/ Visionen/ Projekte
sind die Teilnehmer*innen schnell zu Ergebnissen gekommen und haben eine Vielzahl von Beiträgen geliefert, die nun zu bewerten und weiter zu bearbeiten sind.
Sowohl für die Mitglieder des Vorstandes, als auch für alle Teilnehmer*innen ist so eine bunte Palette von Vorhaben, möglichen Anpassungen, Veränderungswünschen und konkreten Maßnahmen sichtbar geworden.
Nicht alles ist sofort machbar, vielleicht gibt es auch nicht für jeden Gedanken eine Mehrheit und eine Lösung im Verein. Aber es ist ein Anfang für die Weiterentwicklung im Verein, die von vielen getragen wird. Insofern hat sich der erste Zukunftstag des VRV schon gelohnt.
Als konkrete Maßnahmen werden umgesetzt:
? In 2020 wird es eine Fortsetzung des „Zukunftstages“ geben. Ggf. in einer anderen Form und unter einem anderen Namen.
? In 2020 wird es ein Angebot zur Verbesserung der eigenen
Ruderfähigkeiten geben. (z.B. Rudertechnik, Rudern im Rennboot (Skiff), Grundfertigkeiten zur Bootseinstellung)
? Alle gutgemeinten Verhaltenshinweise im Bootshaus werden umgehend abgenommen. Wir setzten auf die Eigenverantwortung aller Mitglieder, den wechselseitigen, wertschätzenden Umgang und die Absicht „Haus und Hof“ zu erhalten und keine Ressourcen zu verschwenden.
? Die Planung zu Benutzung der Trainingsräume im Bootshaus wird umgehend aktualisiert. Es wird Zeiten für die unterschiedlichen Nutzer*innen geben, die für die Mitglieder veröffentlicht werden.
? Es wird geprüft, wie aufwendig die Installation eines Intranets für die VRV Mitglieder ist, um eine Umsetzung zeitnahe zu planen.
? Der Vorstand wird die Ergebnisse des Tages bearbeiten und in seiner Entscheidungsfindung „Gäste“ (intern und extern) als beratende Experten beteiligen.
? Die Vorstandsarbeit wird transparenter für alle Mitglieder werden.
Der Zeitplan am 23.11.19 konnte auf die Minute pünktlich eingehalten werden. Die Zusammenarbeit hat Spaß gemacht, die Ergebnisse sind umfänglich.
Jetzt gilt es etwas daraus zu machen.
Den Jahresabschluss wollen wir dann ganz ohne „Arbeiten“ am 21.12.19 im Bootshaus begehen.
Vielleicht ist die Teilnehmer*innenzahl dann noch zu steigern? Wir werden sehen!