Mit der Teilnahme am 28. Fari -Cup in Hamburg am 03. November wurde die Regattasaison 2018 der Pepsi- Masterruder beendet.

Weil eine Meldung in der  „Offenen Klasse“ als Mastervierer mit Steuerfrau  abgegeben wurde, war damit zu rechnen, dass sich hier deutliche jüngere Kontrahenten im 4200 m langen Rennen mit der Renngemeinschaft  aus Verden, Bremen und Kiel messen würden.
Mehrheitlich wurde im Team entschieden, das letzte Rennen des Jahres im gesteuerten Rennboot auszufahren. Nachdem die Saison 2018 für den Mastervierer so gut verlaufen ist und in den Vorjahren in Hamburg immer die Gig zum Einsatz kam, sollte damit noch einmal Akzent für den Saisonabschluss gesetzt werden.
Verstärkt durch VRV Steuerfrau Leah Wiebe wurde am Regattatag, bei strahlendem Sonnenschein und besten Wasserverhältnissen auf der Alster, die Herausforderung angenommen.
Im Leihboot des Bremer RV von 1882 fühlten sich die ersten Kilometer zum Start am Osterbekkanal noch nicht so richtig flüssig an. Die Bootseinstellung und die Umstellung auf die gesteuerte Variante des Vierers bedurfte einiger Schläge, bevor die Mannschaft sich finden konnte.

Auf der Strecke lief es dann aber perfekt. Mit der Routine der abgelaufenen Regattasaison schob sich der Pepsivierer durch das Wasser. Mit der Startnummer 20 gab es nur noch die Hamburger Alemannen die nach dem Mastervierer, im Abstand von 30 Sekunden, in den Wettkampf geschickt wurde. Damit hatte man immer im Visier, wie die „aktuelle Lage“ ist. Und es sah gut aus, die Hamburger konnten auf Distanz gehalten werden und das vor uns gestartet Boot war augenscheinlich nicht uneinholbar enteilt.
Das im Ziel dann noch die Startnummer 16 einholen konnten (ebenfalls Masterruderer) vermittelte zusätzlich ein befriedigendes Gefühl.
Das Endergebnis wurde von Leah gleich nach dem Anlegen verkündet. Platz 3 von 7 gestarteten Booten. In der Zeit von 15:35,5 Minuten ging der Sieg an die Rgm. Bremen/ Bremervörde/ Hemmoor, der 2. Platz an den RC Wiking Lüneburg in 15:50,5 Minuten und mit 15:51,0 Minuten dann das Team Pepsi auf dem 3. Rang. Die Männer der Jahrgänge 1994 und jünger haben mit Bravour gerudert und verdient gewonnen.
Damit fiel zwar die Radaddelzeremonie aus, aber es war das erste Rennen des Jahres, das nicht gewonnen werden konnte. Insgesamt 7 Starts und 7 Siege in 2018 konnte diese Mannschaft errudern. Es hat riesig Spaß gemacht, wir haben einige Wochenenden miteinander verbracht und Trainingskilometer in den unterschiedlichsten Konstellationen auf der Weser, Aller und dem Werdersee geschrubbt.
Umso betrüblicher ist dann Neuigkeit, dass unser Kieler Mitstreiter Ulf Beck im nächsten Jahr sportlich kürzer treten will, aufgenommen worden. Die Pläne für 2019 müssen nun neu sortiert und vielleicht überdacht werden. Nichtsdestotrotz waren wir in 2018 eine super Mannschaft und die Freude am Wettkampf im Masterrudern ist durch die Erfolge sehr bereichert worden. Dieses Jahr war für vier (ältere) E- Männer im Boot eine echte Bereicherung und ist jetzt zu Ende –Aus- Tschüss Regattasaison 2018!!!