Verdener Ruderverein e.V.

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Für den 25. Mai 2018 bestand schon seit langem die Verabredung, eine Tagestour auf der Aller zu organisieren.
Im besten Sinne eines Revival- Treffens haben Axel Witte, Schmidt- Erich, sowie Uli und Uwe Hollmann geplant, eine gemütliche Ausfahrt auf der heimischen Aller zu unternehmen.
In den Jahren 1971, 1972 und 1973 in den VRV eingetreten und dem Verein seit dieser Zeit stets verbunden, wobei die Bindungsintensität über die Jahrzehnte durchaus unterschiedlich war, gibt es zwischen dem Quartett so viele gemeinsame Erlebnisse, dass zum „Auffrischen“ der Geschichten jede Menge Stoff vorhanden ist.
Nach den Kinder- und Jugendjahren in den 1970 Jahren gingen die Wege der vier „harten Hunde“ von außen betrachtet  zunächst ein bisschen auseinander.
Auf der Basis „alter Vertrautheit“ kreuzten sich die Biographien doch immer wieder und wurden im ersten Jahrzehnt  nach Millennium  auch durch aktiven Rudersport wieder bereichert.

VRV Mastermänner und deren Frauen 2018 (Michaela fehlt)Im legendären Doppelvierer –ohne Stm.-  „Vaddi Elske“ wurde von 2003 bis 2008 regelmäßig „trainiert“ und auch die Herausforderung vom Regattarudern wieder angenommen.
Mit dem Pokalgewinn im Masterdoppelvierer auf der Celler Regatta war wohl der Höhepunkt dieses „Bullenvierers“ erreicht.
Auch wenn sich die Trainingsarbeit und Ruderaktivität dann in verschiedenen Richtungen entwickelte, weil sich berufliche, familiäre und sonstige Prioritäten ergeben haben, darf davon ausgegangen werden, die Freundschaft hält.

Das konnte nun am dem traumhaften Sommertag im Mai, bei 25 Grad, Sonne und leichtem  Schiebwind,  auf der Aller von allen noch einmal bestätigt werden. Nach dem Frühstück im Allerhof/ Bosse, wurde im gesteuerten Dreier die herrliche Fahrt nach Verden angetreten.
Das unsere Jugendjahre durch das Vereinsleben im VRV und die Erlebnisse in der Gruppe mit Gleichaltrigen, aber auch mit erwachsenen  „Vorbildern“ im starken Maße geprägt wurden, steht außer Frage. Dass unsere Geschichten (bereits zig- Mal erzählt) immer wieder lebendig werden und manchmal auch ein bisschen neu (um)geschrieben werden, zeigt, wie sehr wir unseren Verein schätzen.
Bis heute die Möglichkeit zu sportlichen Aktivitäten, in Kombination mit Spaß in der Freizeit zu haben, ist ein echter Gewinn. Solange das funktioniert, scheint das Vereinsleben im VRV in Takt zu sein.
Krönender Abschluss des Tages war dann das „Grillfest“ auf der Wiese, gemeinsam mit den Frauen der „Vier Freunde“. Spontan organisiert, schnell hergerichtet, zusammen auf- und abgebaut, hätte sich der „Sommertagstraum“ fast noch zum „Sommernachtstraum“ entwickelt.
 Aber,- es wird ja noch andere Gelegenheiten geben….!