Nein, es hat nichts mit dem aktuellen Remake des Hollywoodkassenschlagers zu tun, sondern die  Masters waren auf ihrer Herbsttour 2017 von Neustadt nach Verden. Auch in diesem Jahr konnten sie  auf die Steuerkünste eines „alten“ Ruderkameraden mit diesen Initialen zählen und das war gut so, denn Sturm „Herwart“ sagte sich an.

Aber zurück auf Los.

Am Sonnabend den 28.Oktober machte sich die Masterschar mit Uli W., Dietschen, Jens, Uli H., Erich, Axel, Stefan , Frank und Eike trotz Wetterwarnungen für das Wochenende mit Unterstützung von Uwe und Wölfchen (Transport) auf nach Neustadt a.Rübenberge.

Pünktlich kamen wir morgens um 7 Uhr am Verein weg, so dass die „Kessler“ und „Stäcker“ schon um 9 Uhr mit voller Besatzung ihre ersten Meter auf der Leine machten.

Durch gute Strömung und die Deckung der hohen Uferkante konnte trotz des auffrischenden Windes gut Strecke gemacht werden und die anvisierte Zeit des Fahrtenleiters am Teilziel „Klötentown“/Cafe am Deich von beiden Mannschaften plus/minus Null eingehalten werden.

An der gesamten Strecke der Leine konnte man noch die ganzen alten Schäden des letzten Sturmes wahrnehmen, da es doch den ein oder anderen Baum geknickt hatte. Die Fahrt auf dem Wasser wurde dadurch aber nicht behindert.

Gestärkt durch die aus der Norm fallenden Kuchenstücke und das ein oder andere Kalt/Heißgetränk ging es dann weiter Richtung Tagesziel „Allerhof“ in Bosse, jetzt aber schon bei stärkerem Wind und mehr Welle auf der Aller.

Jetzt kamen die Steuerkünste unseres oben erwähnten Ruderkameraden zum Tragen.

17 Kilometer bei dem Wetter und keinen Tropfen Wasser übernommen. Perfekt!!!

In Bosse angekommen wurden die Boote sturmgesichert und die Quartiere bezogen, alles mit der Routine von „was weiß ich“ Ruderjahren und man traf sich eine Stunde später „landfeingemacht“ zum Essen. Auch dieser Teil der Wanderfahrt wurde sicher gemeistert.

In der Nacht zum Sonntag konnte man dann schon das Herannahen von „Herwart“ wahrnehmen und wir mussten am Morgen bei einem Blick auf die Aller einsehen, dass an Rudern heute nicht zu denken ist. Einstimmig wurde bei einem leckeren Frühstück beschlossen die Fahrt hier zu unterbrechen!!! und die Boote am nächsten Tag nach Verden zu rudern. Wir haben so unsere Fahrt etwas verlängert, da ein Abbruch ja nicht in Frage kommt. Weil angesetzt ist angesetzt.

Insgesamt war es wieder eine schöne Unternehmung und bei der Wetterlage eine gut gewählte Strecke, nochmal Dank an den Fahrtenleiter und unsere Helfer (Transport). Allen hat es trotz „Herwart“ Spaß gemacht und ich kann nur noch sagen,

La mer…