Als „Spitzensportler“ weiß man natürlich, dass man ab und zu seinen Trainingsplan mit der ein oder anderen Abwechslung spicken muss, damit es nicht langweilig wird. Und da Fahrradfahren ebenso die Kondition schult, habe ich dieses Jahr wieder am Velothon in Berlin teilgenommen.
Das Wetter war eines Wassersportlers würdig, denn es goss aus allen Kübeln, so dass ich nach unfallfreien 63 Kilometern bis auf die Haut durch war.
Trotzdem war es wieder ein Erlebnis, wenn man durch die gesperrten Hauptstraßen Berlins, den Grunewald und an einigen Sehenswürdigkeiten mit seinem Fahrrad vorbei rasen kann, ohne auf Ampeln und Autofahrer Rücksicht nehmen zu müssen. Das Tempo war dieses Jahr aufgrund des Wetters nicht ganz so flott, aber für die Fitness und die „Streckenhärte“ mit Sicherheit eine gute Übung.
Von 13000 gemeldeten Teilnehmern, waren 8400 am Start, von denen letztendlich 7600 im Ziel angekommen sind.
Auf jeden Fall war Berlin eine Reise wert, wenn auch ohne Ruderboot und vielleicht ist beim nächsten Velothon eine Masters-Mannschaft für den Verdener Ruderverein am Start, von wegen Saisonvorbereitung.
Axel