Leah und Uli Wiebe, sowie Uwe Hollmann (VRV) waren am Samstag, den 16.09.23, beim 26.Head Of The River Leine mit ihren Mitstreitern aus Bremen und Norden, einer von 48 Achtern, die um die Lorbeeren beim 4 Kilometer Rennen kämpften.
Die Ursprungsbesetzung des sogenannten Pepsi Achters ließ in diesem Jahr nicht realisieren, weil bei zwei Sportlerinnen „der Urlaub im Wege war“.
Die Version 3.0 war aber nicht minder ehrgeizig. Karen und Uwe Schüssler vom BSC „Hansa“, Petra und Daaje Oldewurtel vom RC Norden, sowie Nina Conrad und Holger Ilgner vom BRV 1882 komplettierten die Achter Crew.
Bei den Verwandtschaftsverhältnissen im Boot, fühlte sich der Regattastart fast wie ein „Familienausflug“ an, für den ein in die Jahre gekommenes „Großraumtaxi“ gechartert wurde.
Im Leihboot „Karl“ vom RV Linden musste die Einstellung zunächst so justiert werden, dass ein effektives rudern möglich war.
Ohne vorheriges gemeinsames Training, unter Hinnahme der kleineren Mängel im Material und knisternder Tonwiedergabe der Coxbox konnte die Anfahrt zum Start noch für eine erste Steigerung der Schlagzahl genutzt werden.
Mit viel Vergnügen und bester Stimmung an Bord wurde der Achter unterhalb der Heinz-von Heiden-Arena auf der Ihme gestartet. Ziel für den Mix Achter war, mal so richtig „einen "raus zu hauen" und die beste Zeit in der Leistungsklasse zu liefern. Und siehe da, - es lief! Im guten Rhythmus, bei einer 30 Schlagzahl, feuerte Leah das Team an und lenkte die „Fregatte Karl“ über den Kurs.
Angefeuert von Passanten am Ihme- und Leineufer wurde das Boot gut in Schwung gebracht. In einer Gesamtzeit von 14:43,0 min. fanden die Anstrengungen vor dem Bootshaus des Veranstalters ein Ende. Damit war der 9. Platz von den 48 gestarteten Booten erreicht.
Bei den Mix-Teams war die Konkurrenzcrew „Goldlöckchen und Silver-Eagels“ aber um 16 Sekunden schneller und verwies die Pepsis auf den zweiten Platz. Ansporn genug, um 2024 erneut anzutreten.
Das Wetter, die Lokation (mit Grill-Bier-Kuchen), die Stimmung und letztlich auch das Ergebnis haben alle gefreut. Die Organisatoren haben sich wieder richtig ins Zeug gelegt und verdienen höchsten Respekt.
Das Fazit kann (wieder einmal) nur sein: Pepsi ist mehr als nur rudern! We are family ? !