Schon im Trainingslager in Uelzen machten wir uns Gedanken, wie wohl die Aller bei unserer Rückkehr aussehen würde. Telefonisch erfuhren wir, was wir schon vermutet hatten. "Zur Zeit nicht ruderbar!"
Kurzfristig kam uns die Idee, Arne's Kontakte nach Hoya zu nutzen und dort nach Trainingsmöglichkeiten zu fragen. Freundlicherweise bekamen wir "grünes Licht" und brachten die, noch auf dem Anhänger liegenden Boote am Karfreitag nach Hoya.
Nachdem der Wasserstand über Ostern ordentlich gesunken war, fand die erste Trainingseinheit am Dienstag statt. Als wir im Ruderverein ankamen, staunten wir nicht schlecht.
Nicht nur, dass wir die Boote sicher in der Bootshalle lagern und die Vereinsanlagen nutzen durften, die Hoyaer stellten uns auch noch ein Motorboot, einen nagelneuen Trainer-Katamaran, zur Verfügung. Nach einer kurzen Einweisung konnte unsere Trainerin Poly die Trainingseinheiten auf äußerst komfortable Weise begleiten.
Ein ganz besonderer Dank geht hier an Jochen Jülke, der jeden Tag für unser Training den Katamaran zu Wasser ließ und am Ende wieder auf den Anhänger lud.
Nachdem das Wetter und die Strömungsverhältnisse von Tag zu Tag besser wurden, konnten wir täglich auf der Weser zahlreiche Kilometer weserauf- und weserabwärts zurücklegen. Die Trainingsergebnisse wurden so noch weiter gefestigt.
Freundlicherweise nahmen die Eltern der Trainingsleute zusätzliche Fahrwege in Kauf und so war es, zur Freude der Trainerin, erst möglich, dieses "gefühlte" zweite Trainingslager durchzuführen.
Bedanken möchten wir uns ganz herzlich beim Ruderverein Hoya für die freundliche Aufnahme und die Hilfsbereitschaft!
Stand 14.04.15