…sieht man die Masters des Verdener Rudervereins die Aller in Richtung Bremen hinunter fahren.2016 Ostertour Masters mit 'Rotkäppchen'

Dieses Jahr hatten wir ein kleines Jubiläum, da die Tour zum fünfzehnten Male angesetzt war.

Unser langjähriger Fahrtenleiter Uwe konnte zum ersten Mal nicht teilnehmen, da ihm ein Urlaubsflug in die Quere kam.

Alles kein Problem, da unter den Teilnehmern der ein oder andere war, der Uwes Kurs „Wie organisiere ich eine Wanderfahrt“ besucht hatte. Ob mit mehr oder weniger Erfolg stellte sich dann noch heraus.

Am Karfreitagmorgen boten dann 6 „harte Hunde“ dem, den ganzen Tag anhaltenden Landregen, Paroli.

2016 Ostertour Mittagspause BollenSchnell wurden, flexibel wie wir sind, die zu fahrenden Boote noch mal geändert und die „Helge“ und „Wolters“ zu Wasser gelassen.

Am ersten Ziel, dem Intscheder Wehr, konnten wir auch wieder, Dank an Rita, Erich und Marius, ein leckeres Frühstück mit dem ein oder anderen lustigem Spruch zu uns nehmen.

Selbst der Seehund beäugte einmal kurz die ungewohnte Gesellschaft.

Am Bollener Campingplatz wurden wir von einigen „Eingeboren“ ungläubig mit den Worten „da kommen ja noch Welche“ begrüßt.

Dort gab es das gewohnte „Ruhrpott Carpaccio“ mit heimischen Getränken.

2016 Ostertour Hemelinger SchleuseNachdem wir die Reservierung für unseren Tisch gleich für Karfreitag 2017 erledigt hatten (Planungsdetail), ging es Richtung Hemelinger Schleuse.

Dort angekommen nahmen wir uns die Bootswagen, wir waren ja vorinformiert über das Internet, dass die Schleuse erst ab 24.3 in Betrieb ist, und trugen unsere Boote schnell in perfekter Manier um.

Schade, dass unser Start am Freitag nicht so recht vom Datum berücksichtigt worden ist. (Uwes Kurs!!)

In Bremen bei Hansa angekommen wurden wir schon mit einem Transportwagen freundlich am Anleger begrüßt.

Herzlichen Dank an Rufus. Wir konnten dieses Jahr unsere Boote in der Halle lagern.

Routinemäßig wurde das Nachtlager im Kraftraum hergerichtet und der „Rest“ für den bevorstehenden Landgang in optimalen Zustand versetzt.

 

2016 Ostertour Weser Richtung Vegesack

Zum Abendbrot ging es in die „Ständige Vertretung“ in der Böttcherstrasse, dort gab es Bremer Knipp und Pfannenfisch.

Wir rätselten noch, ob es das eine Gericht umsonst geben würde, wenn man so mit Nachnamen heißt. Haben wir aber nicht genauer geklärt, da die Bedienung irgendwie nicht so richtig zu Scherzen aufgelegt war.

Nachdem Essen und dem „Kölsch“ nochmal durch die Stadt Richtung Nachtlager.

Dieses war in Rekordzeit in einem „Licht aus“-Zustand. Keine Pims Cakes-„Orgien“ oder Schnarchdiskussionen.

2016 Ostertour Die Sonne scheintSonnabendmorgen ging das Aufstehen rechtzeitig und zügig über die Bühne, sodass wir pünktlich um 8 Uhr auf Wasser waren.

Die Sonne belohnte uns, da sie schon frühmorgens aus allen „Knopflöchern“ schien.

Herrlich und nach einem Tag wie gestern einfach nur schön. Also ab nach Vegesack.

An der Lesum angekommen, mussten wir dieses Jahr auf die „Meineke-Schleife“ verzichten, da Dietschen diese Verantwortung in 2016 einmal weiterreichen wollte.

 

 

2016 Ostertour Muede 'Helden'Eine ausgiebige Analyse dieses fahrtaktischen Manövers zog sich über den ganzen Weg bis zu unserer Frühstückslokalität in der „Haven Höövt“ hin.

Unser jährliches Treffen auf der Ostertour mit unserer Bremer Ruderkollegin „Bothi“ und ihrer Mannschaft hatten wir dieses Jahr schon in Vegesack und nicht, wie gewohnt hinter oder vor der Ritterhuder Schleuse. Auch sie mussten Tribut an die Öffnungszeiten zollen, da in Ritterhude ein Umtragen nicht möglich ist.

Da wir diesen Umstand schon vor Fahrtantritt per Internet herausfanden und die dort angegeben Telefonnummern nicht erreichbar waren (Uwes Kurs!!), einigten wir uns schon im Vorfeld über ein anderes Ziel.

Dort hatten wir Erich, der uns dieses Jahr netter Weise abholen sollte, auch dem entsprechend hinbeordert.

Da bei solchen Ortsänderungen auch der Wasserstand berücksichtigt werden sollte, das wissen wir nicht erst seit der Elbetour 2008(Uwes Kurs gab es damals noch nicht!!), mussten wir kurzfristig nochmal unseren Ankunftsort ändern.

Was auch zu bedenken ist, das man die Telefonnummer des Abholenden dabei hat. (Uwes Kurs!!)

Aber auch dieses bekamen wir mit der Rudererfahrung von geschätzten 300 Jahren in den Griff.

Jedenfalls trafen wir Erich (unser Rotkäppchen vom Freitag) dort an, wo wir ihn erwartet hatten und begrüßten ihn mit einem freudigen Hallo.

Resümee dieser Fahrt ist, die neuen Kommunikationsmittel sind hilfreich, wie auch tückisch.

Aber allen hat es wieder Spaß gemacht und ein wichtiges Planungsdetail für 2017 (siehe oben) ist schon geklärt.